Vor Dresden-Kracher: Schäffler-Rückkehr war Thema beim TSV 1860
München - Wenn es am Montag zum Aufeinandertreffen zwischen dem TSV 1860 und Dynamo Dresden kommt, kehrt ein alter Bekannter zurück ins Grünwalder Stadion. Die Rede ist von Manuel Schäffler.
Vor der richtungsweisenden Partie für die Münchner hat der Dynamo-Stürmer nun verraten, dass es im Sommer Gespräche über ein Löwen-Comeback gab. "Wir haben immer mal gesprochen und geguckt, was geht. Aber im Endeffekt hatte ich noch einen Vertrag in Nürnberg und die Situation war nicht ganz so leicht", sagte Schäffler der "Bild".
Schäffler-Wechsel scheiterte wohl an der Ablösesumme
Ein Knackpunkt für das Scheitern des Transfers war wohl die Ablösesumme. Sein damaliger Verein, der 1. FC Nürnberg, soll 200.000 Euro gefordert haben. Das war deutlich zu viel für den Aufstiegsaspiranten aus München. Letztlich bekam Dresden den Zuschlag für den wuchtigen Angreifer.
Dort stand Schäffler in der laufenden Saison in 15 Partien auf dem Rasen und konnte bislang vier Mal einnetzen. Der 33-Jährige freut sich auf die Rückkehr nach Giesing: "Es ist so, wie wenn man nach Hause kommt. Ich habe fast zehn Jahre bei 1860 gespielt."
Schäffler kam 2001 zum TSV 1860
Im Jahr 2001 wechselte Schäffler in die Löwen-Schmiede. Dort durchlief der gebürtige Fürstenfeldbrucker sämtliche Jugendmannschaften, bis er schließlich den Sprung zu den Profis schaffte. Nach einer Leihe zum MSV Duisburg und Stationen bei Holstein Kiel, dem FC Ingolstadt und Wehen Wiesbaden verschlug es den Angreifer 2020 nach Nürnberg.
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