Löwenstüberl-Wirt Benedikt Lankes hadert mit Lockdown: "Es geht an die Substanz"

Die Gastronomie erlebt eine schwierige Zeit, Existenzen sind bedroht. Auch Löwenstüberl-Wirt Benedikt Lankes kämpft mit der aktuellen Corona-Situation.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
8  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Derzeit geschlossen: Das Löwen-Stüberl am Trainingsgelände des TSV 1860. (Archivbild)
Derzeit geschlossen: Das Löwen-Stüberl am Trainingsgelände des TSV 1860. (Archivbild) © Matthias Eicher

München - Ein Ende des Lockdowns ist nicht in Sicht – im Gegenteil. Angesichts der weiter hohen Infektionszahlen soll der aktuelle sogar bis kurz vor Weihnachten verlängert werden. Ein weitere Rückschlag für die Gastronomie, auch für Löwenstüberl Wirt Benedikt Lankes.

Anzeige für den Anbieter Facebook Beitrag über den Consent-Anbieter verweigert

"Albtraum" für das Löwen-Stüberl

Seine Gaststätte am Trainingsgelände des TSV 1860 ist seit Anfang November geschlossen - eine harte Zeit für Lankes und alle anderen Wirte: "Es geht an die Substanz. Vor allem psychisch", heißt es in einem Beitrag auf seiner Facebookseite. "Ich hoffe, dass dieser Albtraum bald ein Ende hat."

Lesen Sie auch

Vor allem an den Spieltagen vermisst der Pächter der 1860-Vereinsgaststätte seine Kundschaft. "Vor einem Jahr war das Stüberl vor jedem Spiel der Treffpunkt vorm Spiel schlechthin. Ihr fehlt mir alle so", schreibt Lankes. Immerhin zeigen die Reaktionen der Fans: Das beruht auf Gegenseitigkeit. 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
8 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Superturner am 28.11.2020 01:01 Uhr / Bewertung:

    Man hat sich auch viele Fans durch das sogenannte Geheimtraining und den schlecht organisierten Wirtewechsel vergrault....
    Das ist nicht nur Corona, ich lach mich tot, Geheimtraining in der Regionalliga und 4. Liga.....

  • anteater am 24.11.2020 13:49 Uhr / Bewertung:

    Dabei hatte er doch im Sommer, wenn ich das richtig mitbekommen habe, einige Veranstaltungen auch unter Mißachtung mancher Coronaregeln veranstaltet. Damals zumindest partiell ignorant und jetzt jammern? Auch (!) bei ihm liegt ein kleiner Teil des Problems. Hätten wir uns ab März alle klug, zurückhaltend und vorsichtig verhalten, dann wären wir jetzt wahrscheinlich in einer besseren Situation, egal wie sehr die Regierung bisweilen irrlichtert.

    Na ja, man sagt über uns Deutsche ja nicht umsonst, dass es uns nur gut geht, wenn wir jammern können. Wobei es natürlich gerade dramatisch ist, auch für die Gastronomiebetriebe.

  • am 24.11.2020 13:01 Uhr / Bewertung:

    Klar, nicht eingerückt. Da macht ein Wirt wegen einem Stüberl Lärm. Und was sollten Gastwirte sagen, Hoteliers zu diesem Merkel-Söder-Wahn?

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.