Löwen beobachten mögliche Relegationsgegner

Der TSV 1860 rüstet sich im Abstiegskampf für alle Eventualitäten. Einem Medienbericht zufolge beobachten die Löwen schon die möglichen Relegationsgegner Osnabrück, Würzburg und Großaspach.
ME |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Müssen im Saisonendspurt auch in die Dritte Liga blicken: 1860-Sportchef Oliver Kreuzer und Trainer Benno Möhlmann.
Rauchensteiner/Augenklick Müssen im Saisonendspurt auch in die Dritte Liga blicken: 1860-Sportchef Oliver Kreuzer und Trainer Benno Möhlmann.

München - Die Löwen schauen schon in die Dritte Liga: Wie die "Bild" berichtet, lässt der Tabellen-16. der Zweiten Liga schon mögliche Relegationsgegner beobachten. Seit 14 Tagen schon seien Scout Necat Aygün, Kaderplaner Carlos Leal und Videoanalyst Franz Hübl eine Spielklasse tiefer unterwegs. Sportchef Oliver Kreuzer: "Alles andere wäre größenwahnsinnig."

Löwen-Trainer Benno Möhlmann konzentriert sich derzeit voll und ganz auf das nach wie vor noch mögliche Ziel, den direkten Klassenerhalt zu schaffen. Die Löwen haben mit aktuell 24 Punkten drei Zähler Rückstand auf den Tabellen-15. Fortuna Düsseldorf, der allerdings am Montagabend gegen RB Leipzig theoretisch noch nachlegen könnte. Möhlmann selbst verfolge die möglichen Drittliga-Gegner daher noch nicht: "Bisher lasse ich beobachten. Ich selbst mache das erst kurz vor Schluss."

Lesen Sie auch: Check der Abstiegskandidaten: Löwen vor Schicksalsspiel

Als mögliche Gegner kommen in erster Linie drei Klubs infrage: Aktuell würde das Relegationsduell TSV 1860 gegen VfL Osnabrück (52 Punkte) heißen, die Würzburger Kickers (51) und Sonnenhof Großaspach (50) als Vierter beziehungsweise Fünfter kämpfen ebenfalls noch um den indirekten Aufstiegsplatz. Der 1. FC Magdeburg (46) und Preußen Münster (45) haben bei fünf verbleibenden Spieltagen nur noch Außenseiter-Chancen.

Sollte Sechzig wie im vergangenen Jahr in die Relegation müssen, steigt das Hinspiel beim Drittligisten zwischen 18. und 20. Mai, zwischen  23. und 25. Mai müssten die Löwen in der Allianz Arena antreten. Im letzten Jahr drehten Daniel Adlung und Kai Bülow nach schwachem Hinspiel (0:0) einen 0:1-Rückstand zu einem umjubelten 2:1-Zittersieg in letzter Sekunde gegen Holstein Kiel. Ob die Löwen nochmal so viel Glück haben?

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.