Kinder-PK: Schüler löchern Fröhling und Wittek

Der TSV 1860 hat am Montag eine Pressekonferenz für Schulkinder veranstaltet. "Wer ist von Sternzeichen Löwe? Gibt's bei Euch auch mal Zoff?" Sehen Sie hier das Resultat des Gesprächs mit Löwen-Trainer Torsten Fröhling und Maximilian Wittek.
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Hier durften zehn Schulkinder ihre Fragen an Youngster Maximilian Wittek und Löwen-Trainer Torsten Fröhling stellen.
sampics/Augenklick 10 Hier durften zehn Schulkinder ihre Fragen an Youngster Maximilian Wittek und Löwen-Trainer Torsten Fröhling stellen.
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München - Pressekonferenz mal anders: Der TSV 1860 veranstaltete einen Tag vor Start des neuen Schuljahres in Bayern eine PK mit Trainer Torsten Fröhling und Maximilian Wittek - aber die Fragen gab's diesmal nicht von Journalisten, sondern von Schulkindern. Und dabei hatten sich die Jungs und Mädchen einige interessante Dinge überlegt.

Was wäre, wenn die Allianz Arena bei einem Löwen-Spiel plötzlich rot leuchten würde, wurde Maxi WIttek gefragt. "Dann wäre ich stinksauer und würde mich auf jeden Fall beschweren", sagte der Linksverteidiger, der selbst Löwen-Fan war, "seit ich denken kann" und "schon immer den Traum hatte, Fußball-Profi zu werden, aber mit 15 Jahren langsam dachte, dass das wirklich funktionieren kann" und damit zwei weitere Fragen der Schüler beantwortete. Fröhling scherzte darüber: "Ich glaube, Maxi schläft mit seiner Freundin immer noch in Sechzig-Bettwäsche."

Es ging aber auch um ernste Themen: Der Trainer musste die Frage beantworten, wie er die Spiele nach so einer Pleite wie dem 0:3 gegen Fortuna Düsseldorf wieder motivieren würde. "Das mache ich, indem ich ihren freien Tag streiche", sagte Fröhling ironisch und belehrte: "Aus Fehlern kann man lernen und das müssen wir auch tun. Also werde ich meine Spieler starkreden", so Fröhling und konnte sich einen weiteren Scherz nicht verkneifen: "Ist nicht einfach bei denen, aber ich werde es versuchen", sagte er.

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"Gibt's bei Euch auch mal Zoff?", fragte außerdem eins der Kinder den Trainer. "Klar, das gehört auch dazu", antwortete Fröhling und erinnerte sich an die vergangene Saison: "Da gab es auch mal eine Backpfeife", erklärte er charmant, die besagte Aktion zwischen dem mittlerweile abgewanderten Stürmer Rodri und Ersatzkeeper Stefan Ortega war weit weniger witzig. Deshalb Fröhling weiter: "Wir haben 24, 25 Spieler, die alle um ihren Platz kämpfen, aber wir müssen trotzdem eine Mannschaft sein."

Und auch tiefgründig wurde es im Löwen-Pressestüberl: Warum jemand denn Löwen-Fan bleibe, wurde Fröhling gefragt, denn auch im Kindesalter scheint bereits bekannt zu sein, dass das Dasein der leidgeprüften Sechzig-Anhänger nicht immer das Einfachste ist: "Wenn man Löwen-Fan ist, geht man auch durch schwere Zeiten, der Verein spielte ja auch mal in der Oberliga und in der Bayernliga. Entweder man hat diese Liebe für etwas, oder man hat sie nicht", antwortete Fröhling.

Der Trainer wurde auch gefragt, ob er vor den Löwen-Spielen angespannt sei. Fröhling gab zu: "Ich bin immer angespannt. Es muss auch bei mir brennen, aber ich muss auch den Überblick behalten und viel organisieren", so der Übungsleiter, der dabei manchmal gerne die Rollen mit den Spielern tauschen würde: "Im Spiel selbst wünschte ich, dass ich selbst noch Spieler wäre. Da könnte ich mir Einfluss nehmen und als Spieler kann man auch mehr Stress abbauen - so muss ich mir eben den Vierten Offiziellen vornehmen", witzelte der Coach.

Dann war wieder Wittek dran: Was ist, wenn man mitten im Spiel auf die Toilette muss? "Wir gehen alle vorher nochmal", sagte er lachend, "danach ist man so konzentriert, dass man es auch bis zur Pause aushält", sagte Wittek, der tatsächlich einziger aktiver Spieler mit Sternzeichen Löwe ist und daher die perfekte Besetzung für das Frage-Antwort-Spiel der beiden Löwen mit den Kindern, das so mancherlei Erkenntnis zutage förderte - wie die Rituale des 20-Jährigen, der seinen linken Fußballschuh zuerst anzieht und immer als Drittletzter auf das Spielfeld läuft.

Apropos: Die jungen Löwen-Fans dürften die Daumen drücken, dass Fröhling, Wittek und Co. nicht wie im letzten Jahr wieder auf dem drittletzten Platz oder gar nicht weiter unten laden werden.

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