Fröhling fürchtet Okotie-Ausfall gegen Kaiserslautern
München - Am Montagvormittag spazierte er zum Trainingsgelände des TSV 1860, konnte dabei auch schon wieder lachen. Tags zuvor hatte Löwen-Torjäger Rubin Okotie nach einem Zusammenprall mit Düsseldorfs Torwart Michael Rensing noch für eine Schreckmoment gesorgt.
Okotie zur AZ über die Szene, nach der er erst minutenlang weitermachen konnte, bevor er in der 73. Minute zusammenbrach und ausgewechselt werden musste: „Ich weiß nur noch den Zusammenprall mit dem Torwart. Danach kann mich erst wieder erinnern, als ich auf der Trage lag.“ Jetzt gehe es dem Österreicher aber wieder „ganz gut“.
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Jetzt müsse er erstmal zum Neurologen und genauer untersucht werden. Sein Trainer rechnet derweil nicht mit einem Einsatz beim Wiesn-Heimspiel am kommenden Samstag gegen Kaiserslautern: „Es sieht so aus, dass es nichts wird“, sagte Torsten Fröhling, wohlwissend, dass es zwar im Gegensatz zur Englischen Liga im Deutschen Fußball keine Schutzsperre bei Bewusstlosigkeit gibt, mit derart Verletzungen aber nicht zu spaßen ist.
Nach Angaben des Vereins müsse man zunächst auf die Diagnose warten und sehen, wie es Okotie gehe. Der bisher torlose Stürmer schrieb derweil per Facebook an seine Fans: “Vielen Dank für Eure Genesungswünsche. Ich bin in der Nacht noch nach Hause gekommen. Mir geht’s wieder gut, auch wenn der Kopf noch ein bisschen brummt und ich ein paar Tage kürzer treten muss! Aber das wird schon – ich hoffe bald wieder dabei zu sein.“
Im Spiel gegen Düsseldorf durfte erstmals Neuzugang Stefan Mugosa anstelle von Okotie stürmen, der erst zur Pause eingewechselt wurde.
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