Keine Quarantäne mehr: Extra-Einheit für 1860-Neuzugang Keanu Staude
München - Anfang der Woche teilte der TSV 1860 mit, dass Winter-Neuzugang Keanu Staude positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Bei der Pressekonferenz am Freitag klärte Löwen-Trainer Michael Köllner auf, wie es dem 24-Jährigen mit der Infektion geht.
Demnach hatte Staude leichte Symptome, die am vergangenen Donnerstag wieder abgeklungen sind. "Wir hoffen, dass er in den kommenden Tagen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann", sagte Köllner. Staude habe bereits mit leichtem Training begonnen. "Wir haben ihn in seinem Hotelzimmer mit Geräten ausgestattet, mit denen er sich fithalten kann. Sonst wird es ihm in seinem Zimmer ja langweilig", so Köllner.
Wann steht Staude erstmals im Löwen-Kader?
Dem Sechzig-Coach zufolge ist der Neulöwe ansonsten in einem "sehr guten körperlichen Zustand", auch beim Medizincheck hatte er "sehr gute Werte". Köllner geht nicht davon aus, dass Staude die Corona-Infektion weit zurückwerfen wird.
Eigentlich hatte Köllner geplant, seinen neuen Spieler nach zwei Wochen Mannschaftstraining erstmals in den Kader zu berufen – dieser Plan könnte sich durch den Corona-Fall jetzt aber geändert haben. "Wir können jetzt keine seriöse Prognose ausgeben, aber wir hoffen, dass es nicht lange dauert."
Keine Quarantäne mehr für Staude
Am Montag teilte der TSV 1860 mit, dass sich Staude nicht mehr in Quarantäne befinden würde. Stattdessen gab es unter Anleitung von Athletiktrainer Matthias Luginger eine Extra-Trainingseinheit an der Grünwalder Straße. "Unter Einhalt aller Hygienevorschriften", schuftete der Neulöwe "für den Einstieg ins Löwen-Training am morgigen Dienstag", teilten die Sechzger mit.