Keine Festspiele bei Bär-Comeback in Bayreuth - 1860 verliert

Auf dem grünen Hügel in Bayreuth gibt es jedes Jahr Festspiele zu erleben. Auf dem grünen Rasen in Bayreuth gab es für die Löwen nichts zu feiern – außer vielleicht das Comeback von Marcel Bär.
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Her mit dem Ball – Marcel Bär bei seinem Comeback gegen die SpVgg Bayreuth
Her mit dem Ball – Marcel Bär bei seinem Comeback gegen die SpVgg Bayreuth © Augenklick/sampics

München – Das hätten sich alle Beteiligten irgendwie anders vorgestellt. Es sollten die großen Bär-Festspiele in Bayreuth werden. Der 1860-Stürmer feierte gegen die SpVgg sein Comeback nach dreimonatiger Pause. Doch statt Partystimmung auf der Rückfahrt war die Laune im Keller.

Die Löwen verloren mit 0:1 gegen den Tabellenletzten. "Wir hätten unseren Fans gerne ein Sieg geschenkt. Das heute war ein Rückschlag", sprach es Marcel Bär nach Abpfiff. Dabei wäre das Comeback beinahe mit einem Traumeinstand gefeiert worden.

Bär-Comeback in der 75. Minute gegen die SpVgg Bayreuth

Die 1860-München-Fans hatten zumindest in der 75. Minute ordentlich Grund zum Jubel. Ihr Torjäger Marcel Bär kam für Tim Rieder auf den Platz. Der Stimmung in der voll besetzten Gästekurve gab das noch mal einen Push. Und tatsächlich sollte der Rückkehrer noch seine Chance bekommen.

Darauf haben die 1860-Fans lange gewartet - das Comeback von Marcel Bär in der 75. Minute
Darauf haben die 1860-Fans lange gewartet - das Comeback von Marcel Bär in der 75. Minute © sampics (sampics)

Kurz vor Schluss hatte Bär die Chance zum Ausgleich

In der 86. Minute wurde er mustergültig von Phillipp Steinhart bedient, doch sein Kopfball kam nicht ins Ziel. Aus Wut trat er mit dem linken Schuh leicht gegen den Pfosten – das ist der Fuß, der bis vor ein paar Wochen noch in einem Spezialschuh steckte. "Der Ball ist mir vom Kopf abgerutscht, eigentlich hätte ich das Tor machen müssen", so sein knappes Fazit nach dem Abpfiff.

Drei Monate Verletzungspause für Bär bei 1860 sind vorbei

Lag es an der fehlenden Spielpraxis oder war es einfach Pech, dass einem Superstürmer auch so ein Ball nicht gelang? "Ich habe mich die Woche über gut gefühlt, deshalb stand dem Comeback nichts entgegen. Dafür habe ich drei Monate geschuftet, mich mental und körperlich vorbereitet" so der Torjäger.

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Die nächste Chance für einen fröhlicheren Abend gibt es dann bei seinem (möglichen) Comeback im Grünwalder Stadion. Am Sonntag (15 Uhr, live bei Magenta und im AZ Liveticker) gastiert der 1. FC Saarbrücken zum Spitzenspiel.

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  • meingottwalter am 30.10.2022 20:57 Uhr / Bewertung:

    Immer das Selbe bei 1860. Da geht ich wirklich was vorwärts. Gute Hinrunde, schlechte Rückrunde oder umgekehrt.

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