Kein Größenwahn bei den Löwen - Großaspach im Visier

Der TSV 1860 beobachtet mögliche Relegationsgegner in der Dritten Liga. "Es größenwahnsinnig, sich nicht auf alle Eventualitäten vorzubereiten", sagt Sportchef Kreuzer. Wen er als möglichen Gegner auf der Rechnung hat
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Die Löwen müssen "alle Eventualitäten" im Blick haben: 1860-Sportchef Oliver Kreuzer über die möglichen Relegationsgegner des TSV 1860.
sampics/Augenklick Die Löwen müssen "alle Eventualitäten" im Blick haben: 1860-Sportchef Oliver Kreuzer über die möglichen Relegationsgegner des TSV 1860.

München - Die Löwen schauen schon eine Klasse tiefer: Der Tabellen-16. der Zweiten Liga lässt bereits mögliche Relegationsgegner beobachten. „Es sind noch vier Wochen bis Saisonende, es sind in beiden Ligen noch fünf Spieltage. Wir stehen auf dem Relegationsplatz, also in unmittelbarer Relegationsnähe. Da wäre es größenwahnsinnig, wenn wir uns nicht auf alle Eventualitäten vernünftig vorbereiten würden“, sagte Sportchef Oliver Kreuzer zur AZ.

Scout Necat Aygün, Kaderplaner Carlos Leal und Videoanalyst Franz Hübl seien seit zwei Wochen in der Dritten Liga unterwegs, um sich den Tabellen-Dritten VfL Osnabrück (52 Punkte), den Vierten Würzburger Kickers (51) und die SG Sonnenhof Großaspach (50) auf Rang fünf genauer anzusehen. Sollten erneut die Löwen in die Relegation müssen, geht es Ende Mai um alles: Zwischen 18. und 20. Mai müsste Sechzig auswärts antreten,  zwischen 23. und 25. Mai gäbe es das Rückspiel in der Allianz Arena.

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Spitzenreiter Dynamo Dresden (67) ist der Aufstieg nicht mehr zu nehmen, Verfolger Erzgebirge Aue (60) hat ebenfalls beste Chancen. Kreuzer: „Ich glaube, dass Aue schon durch ist. Klar kann noch was passieren, aber wir beobachten die wahrscheinlichsten Kandidaten.“ Der 1. FC Magdeburg (46) und Preußen Münster (45) haben noch Außenseiter-Chancen.

Der Glaube an den direkten Klassenerhalt sei trotz der Maßnahme ungebrochen. „Natürlich glauben wir daran. Die Situation hat sich im Vergleich zur Winterpause etwas verbessert. Da hatten wir drei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz und sechs auf den direkten Nichtabstiegsplatz“, so Kreuzer, der weiß: „Natürlich hatten wir uns in den letzten Spielen mehr erhofft.“

Am Freitag (18.30 Uhr) muss der TSV zu Schlusslicht Duisburg, das sich mit einem 2:1-Sieg in Nürnberg eindrucksvoll zurückgemeldet hat. Kreuzer dazu: „Mir wäre lieber gewesen, wenn das Spiel anders ausgegangen wäre, aber unsere Zielsetzung bleibt: Wir müssen dort gewinnen.“

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