Ismaik: "Neuzugänge haben gezeigt, dass sie sofort helfen können"
1860-Geldgeber Hasan Ismaik hat sich nach der 1:2-Niederlage der Löwen bei Arminia Bielefeld frustriert über die sechste Auswärtsfahrt mit leeren Händen gezeigt. "Ich kann nachvollziehen, dass ihr nach diesem vermeidbaren 1:2 in Bielefeld enttäuscht seid. Ich bin es auch"
München - War wohl nix mit dem Traumstart: Nach dem glücklichen 2:1-Heimsieg zum Rückrundenauftakt gegen Greuther Fürth setzte es am Freitagabend eine 1:2-Pleite für Cheftrainer Vitor Pereira und seine Mannschaft bei Arminia Bielefeld. Trotz längerer Druckphase fanden die Sechzger mit Ausnahme des Premierentreffers von Christian Gytkjaer nur selten die Mittel, um die Arminen in Bedrängnis zu bringen.
Daher zeigte sich Investor Hasan Ismaik nach der sechsten Liga-Auswärtsniederlage in Folge frustriert. "Ich kann nachvollziehen, dass ihr nach diesem vermeidbaren 1:2 in Bielefeld enttäuscht seid. Ich bin es auch, aber nicht wegen der Leistung, sondern allein aufgrund des Ergebnisses", schrieb der Jordanier in der Nacht von Freitag auf Samstag bei Facebook.
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Ismaik erklärte aber auch, dass er aufgrund der vier Neulöwen Gytkjaer, Amilton, Lumor und Abdoulaye Ba, die allesamt in der Startelf standen (Frank Boya weilt noch beim Afrika-Cup., d. Red.), auf schnelle Besserung hoffe: "Diese Niederlage wirft uns zurück, aber nicht um. Ich habe eine spielerisch stark verbesserte Löwen-Mannschaft gesehen. Der Fortschritt im Vergleich zur Vorwoche war unverkennbar. Was ich außerdem positiv bewerte: All unsere Neuzugänge haben bei ihren Debüts gezeigt, dass sie uns sofort helfen können."
Gyktjaer durch seinen Premierentreffer, und auch der agile Amilton konnten ihr Können tatsächlich andeuten, Abdoulaye Ba und Lumor agierten dagegen mit Licht und Schatten. Die nächste Partie der Blauen findet nun ebenfalls auswärts statt: Am Mittwoch können die GIesinger im Achtelfinale des DFB-Pokals bei den Sportfreunden Lotte zeigen, ob es doch mal wieder auf fremden Platz klappt.