Erste Pereira-Pleite: "Kann noch nicht alles passen"

Die Löwen verlieren das zweite Spiel unter Vitor Pereira. Nach einer turbulenten Woche steht dem TSV 1860 nun auch sportlich das Wasser wieder bis zum Hals. Die Stimmen zum Spiel.
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Entäuschte Löwen um Trainer Vitor Pereira.
Rauchensteiner/Augenklick Entäuschte Löwen um Trainer Vitor Pereira.

Bielefeld - Neuzugang Christian Gytkjaer traf für die Löwen zwar zum Ausgleich, aber am Ende war das zu wenig. Durch die Niederlage schiebt sich Arminia Bielefeld vorerst auf den 16. Tabellenplatz und ist nur noch zwei Punkte hinter den Sechzigern.

Die Stimmen zum Spiel:

Daniel Adlung bei Sky: "Wir haben das erste Mal in dieser Konstellation gespielt. Da kann noch nicht alles passen." Der Mittelfeldspieler sprach von einer unglücklichen Niederlage, sagte aber auch selbstkritisch: "Wir müssen mutiger spielen."

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Adlung über die Causa Aigner: “Der Druck, der auf ihn lastet, war ihm zu groß. Die Erwartungshaltung hat Aiges erdrückt. Stefan ist ein wichtiger Spieler, jeder guckt auf ihn. Es war seine Entscheidung, als Kapitän zurücktreten. Wenn er aktuell dafür nicht in der Lage ist, muss man dies akzeptieren. Vielleicht macht sich Aiges zu viel Druck, der natürlich auch von Außen kommt. Man muss es dem Jungen verzeihen, er kann nicht alles bei 1860 machen", wird Adlung von der blauen24 zitiert.

Vitor Pereira zieht den Vergleich zum Spiel gegen Fürth vergangene Woche: "Letzte Woche haben wir glücklich gewonnen. Diesmal haben wir besser gespielt und nichts mitgenommen. So ist Fußball", sagte der Trainer auf der Vereinshomepage.

Seine Analyse der Partie in Bielefeld: "Wir haben uns gegen eine körperliche und gut organisierte Mannschaft schwergetan. Besonders mit den zweiten Bällen hatten wir unsere Probleme. So sind auch die Tore gefallen."

Über den Rücktritt von Stefan Aigner sagte Pereira: "Wenn der Kapitän nicht mehr Kapitän sein will, dann muss ich einen neuen bestimmen - ganz einfach", so der Trainer bei Sport 1.

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Torschütze Christian Gytkjaer: Wir haben gut gespielt, aber waren vor allem in der ersten Halbzeit in einigen Situationen zu hektisch und haben viele Bälle verloren", so der Neuling bei tsv1860.de. "Man konnte im Spiel eine Entwicklung sehen. Ich denke, wir können uns in den nächsten Wochen weiter steigern."

Torhüter Stefan Ortega sagte nach der Partie gegen seinen Ex-Klub: "Natürlich macht es nie Spaß, bei einem ehemaligen Verein zu verlieren. Ich denke, wir sind nach den beiden Gegentoren gut zurückgekommen und hatten das Spiel in der zweiten Halbzeit im Griff."

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