Ismaik kündigt an: Rejek und Basha sollen gehen!

Bei den Löwen geht es nicht voran - wieder geht es nur gegen den Abstieg. Für Löwen-Investor Hasan Ismaik genug: Beim Fan-Treffen kündigt der 39-Jährige an, die beiden Geschäftsführer Noor Basha und Markus Rejek sollen entlassen werden.
von  ser, az
Stehen vor dem Aus beim TSV 1860: Noor Basha und Markus Rejek.
Stehen vor dem Aus beim TSV 1860: Noor Basha und Markus Rejek. © sampics/Augenklick

München - Erlebt der TSV 1860 München bald eine drastische personelle Veränderung in der Führungsebene? Es scheint so! Beim Treffen mit Fan-Vertretern in Rudelzhausen sprach Investor Hasan Ismaik nicht nur über das geplante neue Löwen-Stadion, sondern ließ auch eine weitere Bombe platzen: Die 1860-Geschäftsführer Noor Basha und Markus Rejek sollen ausgetauscht werden!

"Sie haben zwar hart gearbeitet, brachten aber keinen Erfolg. Sie konnten ihre Führungsaufgaben nicht richtig ausführen", erklärte der 39-jährige Jordanier.

 

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Rejek und Basha weg? "Cassalette hat mir zugestimmt"

 

Es wäre der Schlussstrich unter der Zusammenarbeit zwischen den Löwen und Rejek und Basha, die bereits seit ihrem Amtsantritt in der Kritik stehen. Ismaik dazu: "Wir werden einen neuen starken Finanz-Geschäftsführer und einen starken Personalleiter finden. Ich arbeite daran."

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Der Investor ist mit dieser Einstellung nicht allein. Laut Ismaik bekommt er sogar Unterstützung von Löwen-Präsident Cassalette: "Ich habe mit ihm darüber gesprochen, dass wir einen neuen Geschäftsführer brauchen. Er hat mir zugestimmt nach dem was alles passiert."

 

"Rejek und Poschner falsche Entscheidungen von Mayrhofer"

 

Dann bot Ismaik noch eine späte Einsicht: "Auch die Personalie Poschner war nicht die richtige Entscheidung." Lange hielt der Investor an dem ehemaligen Löwen-Sportdirektor fest. Aber Ismaik betont: "Rejek und Poschner waren falsche Entscheidungen von Ex-Präsident Mayrhofer."

Eine Info hatte Ismaik für die Fans außerdem parat: "Rejek wurde über eine Agentur angeworben." Für die Vermittlung zu den Löwen zahlte Ismaik nach eigenen Angaben 100 000 Euro aus eigener Tasche - weil er auf einen erfolgreichen Schachzug hoffte. Jetzt fordert er den Rückzug Rejek´s.

 

 

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