Ingolstadt aus der 2. Liga abgestiegen: Nächste Saison wieder bayerisches Derby gegen den TSV 1860

Der FC Ingolstadt trennt sich vom Karlsruher SC nur 2:2 und steht als erster Absteiger aus der zweiten Liga fest. In der kommenden Saison kommt es nun wieder zum bayerischen Derby gegen den TSV 1860.
AZ/dpa |
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Der FC Ingolstadt und der TSV 1860 trafen zum letzten Mal am 38. Spieltag der vergangenen Saison aufeinander.
Der FC Ingolstadt und der TSV 1860 trafen zum letzten Mal am 38. Spieltag der vergangenen Saison aufeinander. © IMAGO / Ulrich Wagner

Karlsruhe/München - Kurz keimte noch mal Hoffnung auf, doch letztlich reichte es nicht. Der Abstieg des FC Ingolstadt aus der 2. Bundesliga ist besiegelt. Die Schanzer spielten am Freitagabend trotz 2:0-Führung nur 2:2 (1:0) beim Karlsruher SC und können den Rückstand auf den Relegationsrang 16 in den verbleibenden drei Saisonpartien nicht mehr aufholen.

Da für den TSV 1860, der am Sonntag gegen den MSV Duisburg ran muss (13 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker) der Aufstieg nur noch rechnerisch möglich ist, kommt es in der kommenden Saison aller Voraussicht nach wieder zum bayerischen Derby zwischen den Löwen und den Schanzern in Liga drei.

Patrick Schmidt per Handelfmeter (24. Minute) und Filip Bilbija (46.) erzielten die Tore für den FCI. Fabian Schleusener (69.) und Philipp Hofmann (75.) trafen für die Badener. Ingolstadt muss damit nur ein Jahr nach dem Aufstieg wieder zurück in die 3. Liga. 

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FC Ingolstadt: "Ein verdienter Abstieg"

"Es ist ein verdienter Abstieg. Das muss man akzeptieren", sagte FCI-Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer bei Sky. Dass die Mannschaft ihren Vorsprung im Wildpark nicht über die Zeit brachte, sei ein Stück weit "sinnbildlich" für ihre Saison gewesen. Man wolle sich nun aber "nicht einschüchtern lassen", sondern ein Team zusammenstellen, das ab Sommer wieder um den Aufstieg mitspielen kann. "Es tut sehr weh, trifft uns aber nicht unvorbereitet", sagte Coach Rüdiger Rehm und kündigte an, in der neuen Runde "wieder voll anzugreifen".

Für die Schanzer war es von Anfang an eine Saison zum Vergessen. Seit dem sechsten Spieltag standen sie in der Tabelle durchgehend auf einem direkten Abstiegsplatz. Ligaweit holten sie in dieser Spielzeit bislang die wenigsten Siege (4) und schossen die wenigsten Tore (28). Dazu kassierten sie die meisten Niederlagen (19).

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  • glooskugl am 24.04.2022 09:01 Uhr / Bewertung:

    So und jetzt mal nachrechnen , was hat dieser Ausflug einer Mannschaft die beim Aufstieg schon nicht Zweitliga tauglich gewesen ist gekostet. Ist ja einfach ,die Mehrkosten von den Mehreinnahmen abziehen. Danach die Kosten für eine neu Formierung in der dritten Liga auch noch hinzu rechnen...
    Am Ende der Veranstaltung sind die Schulden die man hatte angestiegen...

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