"Hoffnung stirbt wohl zuletzt": Uli Hoeneß stichelt gegen 1860-Investor Hasan Ismaik

Auf dem roten Sofa der Abendzeitung setzt Uli Hoeneß einen Seitenhieb in Richtung des Stadtrivalen TSV 1860 und dessen Investor Hasan Ismaik.
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Uli Hoeneß zu Gast auf dem roten Sofa der AZ, zur Verfügung gestellt von Möbel Höffner.
Uli Hoeneß zu Gast auf dem roten Sofa der AZ, zur Verfügung gestellt von Möbel Höffner. © Daniel von Loeper

München - Seitenhiebe von Uli Hoeneß in Richtung TSV 1860 sind keine Seltenheit. Auch auf dem roten Sofa der Abendzeitung konnte sich Bayerns Ehrenpräsident eine kleine Stichelei gegen die Blauen nicht verkneifen.

Adressat war hier Löwen-Investor Hasan Ismaik, der laut Hoeneß einem Vergleich mit internationalen Geldgebern wie Chelseas US-Konsortium Clearlake Capital nicht standhalten kann. "Das ist ja zwei Stufen tiefer. Das, was der da ausgibt, ist bei Chelsea ja die Portokasse", sagte der 71-Jährige am Montagabend auf der Veranstaltung der AZ.

Seit 2011 Investor des TSV 1860: Hasan Ismaik. (Archivbild)
Seit 2011 Investor des TSV 1860: Hasan Ismaik. (Archivbild) © imago images/Sven Simon

Hoeneß über Ismaik: "Mich wundert es, dass er solange durchgehalten hat"

Hoeneß zeigte sich weiter in Redelaune: "Mich wundert es, dass er solange durchgehalten hat, dass er immer noch daran glaubt, einen zu finden, der ihm sein Geld wiedergibt, oder vielleicht sogar mehr. Naja, die Hoffnung stirbt wohl zuletzt."

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Ismaik ist seit 2011 Investor beim TSV 1860 und bewahrte die Löwen damals vor einer drohenden Insolvenz. 2017 verweigerte der Jordanier nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga die für die 3. Liga erforderlichen Zahlungen, sodass die Löwen in die Regionalliga Bayern zwangsabsteigen mussten. Der 45-Jährige ist aber weiterhin Anteilseigner der Sechzger.

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39 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Glitzerkugel am 09.03.2023 00:03 Uhr / Bewertung:

    Die blauen Arroganzler waren sich ja zu fein für einen Deal mit Red Bull.
    Tja, so spielt halt Leipzig in der Bundesliga und der Königsklasse.
    Dumm gelaufen.

  • Chris_1860 am 09.03.2023 11:54 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Glitzerkugel

    "Blaue Arroganzler"?

    Lustig, dass grad der Begriff aus der Seitenstraße kommt.
    Der seelenlose Dosenclub RBL passt hervorragend zu Euch Roten, da samma lieber arm, dafür mit Fans statt Klatschpappen-Kunden, egal in welcher Liga.

  • NippesLöwe am 08.03.2023 19:30 Uhr / Bewertung:

    Humor ist jetzt nicht wirklich die stärkste bayerische Charakterseite. Austeilen ja, einstecken nur, weil man schön und nachtragend beleidigt sein kann. So schauts von jenseits der Weißwurstgrenze aus. Macht Spaß zu verfolgen 🙃
    Aber UH hat mit seinen Analysen zu 60 leider recht, ob beim AZ-Sofa oder in den wunderbaren SZ-Podcasts zu 60 und dem Arenabau. Und wenn man ehrlich ist, dann ist die Misere älter als Ismaik, der ist nur die Folge. Und wie es so ist wenn man Geister ruft, man wird sie halt nicht mehr los.
    Wer ehrlich ist, vertauscht halt nicht Ursache und Wirkung, weil man sonst einfach ein schiefes Bild auf den Zustand bei 60. Der grundlegende Fehler besteht letztlich darin, über Jahrzehnte ein Unternehmen mit Millionenumsätzen wie einen Miniverein zu führen statt wie ein Unternehmen. Weil Reputation wichtiger war als Sachverstand. Oder erinnert sich keiner mehr an Erich Riedl? Grundgüter, was für eine Flöte… Vor Ismaik wäre eine Insolvenzfolgenabschätzung hilfreich gewesen…

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