Hasan Ismaik erklärt 1860 zur Herzenssache

Kann er die Löwenfans doch noch komplett auf seine Seite ziehen? Investor Hasan Ismaik schreibt in einem Facebook-Post, wie sehr im der Verein doch ans Herz gewachsen sei, und reagiert damit auf eine Aussage von Hannover-Präsident Martin Kind.
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Der Investor und der Löwe: Hasan Ismaik hält die Löwenfahne hoch.
Rauchensteiner/Augenklick Der Investor und der Löwe: Hasan Ismaik hält die Löwenfahne hoch.

Kann er die Löwenfans doch noch komplett auf seine Seite ziehen? Investor Hasan Ismaik schreibt in einem Facebook-Post, wie sehr ihm der Verein doch ans Herz gewachsen sei und reagiert damit auf eine Aussage von Hannover-Präsident Martin Kind.

München - Manche lieben ihn für sein (finanzielles) Engagement für die Löwen, die anderen würden den Investor am liebsten sofort in die Wüste schicken. Hasan Ismaik polarisiert, seitdem er als Geldgeber bei den Löwen eingestiegen ist. Doch der Jordanier bemüht sich seit geraumer Zeit um eine Versöhnung mit seinen Kritikern, das bekräftigt er jetzt mit einem weiteren seiner Facebook-Posts.

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Die Aussage von Hannover-Präsident Martin Kind, Ismaik würde sein Geld bei den Löwen nur "verbrennen" irritierte ihn scheinbar so sehr, dass er sich bei Facebook gegen die Aussagen des 96ers wehrte: Ismaik möchte "hiermit klarstellen, dass sich mein Engagement beim TSV 1860 inzwischen dahingehend gewandelt hat, dass meine Investment-Aktivitäten in den Hintergrund gerückt sind. Aufgrund der Turbulenzen in den letzten Jahren, hat sich meine Einstellung zu diesem großartigen Traditionsverein dahingehend verändert, dass es nun ein Herzensanliegen und eine große persönliche Leidenschaft meinerseits geworden ist, diesen Klub mit all meiner Kraft wieder nach vorne zu bringen."

Das dürfte Musik in den Ohren aller Löwenfans sein, schließlich wirft ihm der Großteil seiner Kritiker vor, mit 1860 nur Geld verdienen, und nach einer möglichen Abschaffung der 50+1-Regel den Verein komplett übernehmen zu wollen. Dem rudert Ismaik mit seinem Facebook-Post entgegen: Er habe "in der Vergangenheit bis zum heutigen Tag auch davon abgesehen, gegen die 50+1-Regel zu klagen. Anstelle dessen, baue ich auf das Vertrauen unserer tollen Fans. Ich will ihnen wieder eine sportliche Perspektive bieten und sie damit glücklich machen. Das ist schließlich für mich mehr wert, als ausschließlich den Fokus auf das Business und mögliche Erträge daraus zu legen."

Auch das dürfte beim harten Kern des Löwenanhangs gut ankommen, genauso wie sein traditioneller Abschluss des Posts: "Einmal Löwe, immer Löwe". Der Jordanier scheint es tatsächlich ernst zu meinen.

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