Häßler: "Ich verstehe auch nicht, wieso mich 1860 verpflichten wollte"
München - Thomas Häßler kehrt nicht zjm TSV 1860 zurück. Die Löwen und der frühere Spieler konnten sich nicht einigen über die Position, die Häßler im Klub bekleiden sollte. Am Mittwoch erklärte 1860-Präsident Gerhard Mayrhofer auf Facebook die Verhandlungen für gescheitert, er schrieb, Häßler werde das Angebot der Löwen nicht annehmen.
Über seinen Berater Giorgi Elizbarashvili ließ Häßler der "SZ" ausrichten, dass er Mayrhofers Post für unglücklich hält. "Es ist ohnehin fraglich, ob es der richtige Weg ist, etwas in Facebook zu veröffentlichen, ohne ein finales Gespräch mit mir geführt zu haben", so Häßler. Und weiter: "Dass in diesem Zuge auch noch mein Freund und Berater als nicht gleichwertiger Vertreter meiner Interessen dargestellt wird, ist auch nicht so toll, um es einmal vorsichtig auszudrücken."
Mayrhofer hatte bei Facebook bedauert, dass er "so gut wie nie" mit Häßler direkt hätte sprechen können, da Häßler die Kommunikation über Elizbarashvili gewollte hätte.
Sauer auf die Löwen sei er aber nicht, so Häßler. "Ich bin imnmer bereit, dem Klub zu helfen, wenn es Bedarf an meiner Person gibt, da, wo ich es am besten kann - im Profibereich." Allerdings kann sich auch Häßler eine kleine Spitze nicht verkneifen."1860 ist auf dem besten Weg: drei Spiele, drei Siege. Das freut mich sehr". Aber: Ich verstehe auch nicht, wenn alles prima läuft, wieso mich 1860 verpflichten wollte", sagte er der "SZ".
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