"Haben uns selbst geschlagen": Stimmen zum Spiel
Kaiserslautern - Die Euphorie ist dahin. 90 Minuten im Spiel beim 1. FC Kaiserslautern haben gereicht, die positive Stimmung aus dem Dortmund-Spiel wieder kaputt zu machen. Aber warum? "Wir haben uns selbst geschlagen und Kaiserslautern wurde immer selbstbewusster", sagte Löwen-Schlussmann Gabor Kiraly.
Für Benny Lauth war die Mannschaft einfach viel zu selten im Ballbesitz: "Wenn wir den Ball mal hatten, hätten wir einfach länger im Ballbesitz bleiben müssen. Wir wollten uns eigentlich nicht so hinten reindrängen lassen wie gegen Dortmund. Wir haben überhaupt nichts auf die Reihe bekommen."
Dominik Stahl sah vor allem taktische Mängel der Mannschaft: "Wir waren unglaublich passiv und haben uns taktisch unklug verhalten. Man kann nur in die Zweikämpfe kommen, wenn man nicht hinterherläuft. Wir hingen völlig in der Luft, waren wie Hasen, die hin- und hergerannt sind."
Kapitän Guillermo Vallori hatte ebenfalls eine Erklärung für den Auftritt: "Die meisten von uns waren nur bei 10 oder 15 Prozent, wir haben nicht um den ersten Ball geämpft, das kann nicht sein."
Und Yannick Stark: "Wir haben einfach scheiße gespielt."