Gegen Rosenheim: Zwei Volltreffer für Christian Köppel - Traumtor und Knockout

Christian Köppel macht in der Partie gegen 1860 Rosenheim den Ausgleich – und wird kurzzeitig ausgeknockt. "Drei Zähne sind locker". So geht's dem gläubigen Torschützen einen Tag später.
Matthias Eicher |
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„Ich bin ein gläubiger Mensch“, erklärt Köppel (l.) seinen Jubel.
sampics/Augenklick „Ich bin ein gläubiger Mensch“, erklärt Köppel (l.) seinen Jubel.

München -  Er lispelte zwar nicht mehr so auffällig wie tags zuvor in Rosenheim, hatte von dort allerdings ein schmerzhaftes Andenken mitgebracht: Christian Köppel, Verteidiger der Löwen, war beim 1:1 am Sonntag bei Namensvetter TSV 1860 Rosenheim zweifellos einer der Protagonisten der Partie.

Zahnarzt-Termin nach Knockout gegen Rosenheim

Torschütze zum Ausgleich, Lattenkopfball – und durch einen Ball mitten ins Gesicht kurzzeitig ausgeknockt. Gestern musste er zum Zahnarzt. "Drei Zähne sind locker, einer ist abgestorben. Ich hoffe, er wird nicht schwarz", so der Traumtorschütze der Blauen, der mit einem Hammer in den Knick den Ausgleich erzielt hatte.

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Köppel erklärt sein Torjubel: "Ich bin ein gläubiger Mensch"

Beim Torjubel gingen übrigens, wie schon bei seinem ersten Saisontreffer zum 1:0 in Sechzigs Regionalliga-Premiere beim FC Memmingen (4:1), seine beiden Zeigefinger gen Himmel. "Das kam aus dem Unterbewusstsein. Ich bin ein gläubiger Mensch", erklärte der 23-Jährige, "in solchen Situationen: dass ich spielen darf, dass ich einen Treffer mache – da geht einfach der Dank nach oben." Seinen Treffer bezeichnete er als "wichtig, aber die Freude trübt ein bisschen, dass wir nicht die drei Punkte auf dem Konto haben." Geärgert habe er sich auch darüber, bei besagtem Kopfball an den Querbalken aus kürzester Distanz nicht schon vor der Pause getroffen zu haben. "Ich hätte ihn besser drücken müssen. Zum Glück ist dann der, der nicht reingehen muss, reingegangen."

Lesen Sie hier: Bierofkas nächster Hilferuf: "Wie soll es hier weitergehen?"

 

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