Für den nächsten Morgalla: TSV 1860 dankt Spendern und Gönnern

25.000 Euro für neue Jung-Löwen: Der NLZ-Chef Paula dankt Spendern und Gönnern.
Matthias Eicher
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Top-Talent aus dem NLZ des TSV 1860: Leandro Morgalla
Top-Talent aus dem NLZ des TSV 1860: Leandro Morgalla © imago images/MIS

München - Er ist mit erst 18 Jahren längst ein fester Bestandteil des Profikaders von Trainer Michael Köllner. Doch nicht nur das: Sechzigs Top-Talent Leandro Morgalla ist schon zum Hoffnungsträger gereift.

1860 soll mit ihm endlich wieder in höhere Gefilde des Fußballs aufsteigen, den Sechzgern eine Millionenablösesumme einspielen - oder eben beides nacheinander.

TSV 1860: Das NLZ ist auf Spender und Gönner angewiesen

"Unser Auftrag ist es, Jahr für Jahr dem Sportchef Günther Gorenzel und der Profiabteilung den einen oder anderen Spieler zu übergeben", sagte NLZ-Chef Manfred Paula kürzlich über Morgallas Weg, den auch Youngster Marius Wörl eingeschlagen hat, der erst sein Drittliga-Startelfdebüt feierte: "Wir waren damit in den letzten, 15, 20 Jahren überaus erfolgreich und konnten knapp 100 Spieler an den deutschen und internationalen Profifußball heranführen."

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Damit es auch mit dem "nächsten Morgalla" klappt, ist das NLZ neben der Förderung durch den Verein oder Namensgeber Baywa auch auf kleinere Spenden von Gönnern angewiesen. "Alles was monetär hängenbleibt, kommt uns zugute. Dafür kann ich nur Dankeschön sagen", meinte Paula im Hinblick auf die eingesammelten 25.000 Euro durch den Comedyabend am vergangenen Donnerstag der "Unternehmer für Sechzig".

Paula: Das NLZ hat die Dimension eines mittelständischen Unternehmens

Paula sagte über die Arbeitsweise des Nachwuchsleistungszentrums und die unverzichtbare Unterstützung für die Produktion neuer Junglöwen: "Wir haben elf Teams im NLZ, von der U9 bis zur U21, wir haben gut 200 Spieler, 400 Eltern, circa 60 Mitarbeiter. Das hat die Dimension eines mittelständischen Unternehmens, das gemanagt werden muss. Die Mittel kommen uns zugute, um unseren Job zu machen."

Was 1860 zuletzt allerdings nicht schaffte: ihre Juwelen zu Geld zu machen. Bei Morgalla, der seinen Vertrag ohne Ausstiegsklausel bis 2026 verlängert hat, stehen die Chancen auch hier nicht schlecht, schließlich schielen schon einige Bundesligisten auf ihn und seine besonderen Künste.

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