Fröhling: "Wir haben alle versagt"

Am Tag nach der desaströsen 0:3-Pleite gegen Fortuna Düsseldorf spricht 1860-Trainer Torsten Fröhling von einem kollektiven Versagen der Mannschaft und Verantwortlichen. Statt freiem Dienstag steht nun ein Videoanalyse-Marathon an.
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Hinterfragt alle, auch sich selbst: Löwen-Trainer Torsten Fröhling.
dpa Hinterfragt alle, auch sich selbst: Löwen-Trainer Torsten Fröhling.

München -  Das war gar nix von den Löwen: Nach der 0:3-Pleite beim vormaligen Schlusslicht Fortuna Düsseldorf sind die Löwen auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht, könnten sogar nicht Letzter werden, wenn der MSV Duisburg im Montagsspiel beim FC St. Pauli punktet.

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Löwen-Trainer Torsten Fröhling nahm am Montag nach dem Auslaufen der Profis kein Blatt vor den Mund: "Wir haben gestern alle – dazu zähle ich auch das ganze Funktionsteam - komplett versagt. Nicht versagt, verloren. Wir haben mit der Mannschaft gearbeitet, sie aufgestellt und eingestellt – und deswegen haben wir alle verloren", sagte der Löwen-Trainer, der nach eigener Aussage noch nie einen derart schlechten Saisonstart mit nur zwei von 18 möglichen Punkten erlebt habe - weder als Spieler, noch als Trainer. 

AZ-Analyse: Ängstlichen Löwen versagen die Nerven

Jetzt geht es für Fröhling und die Mannschaft an die Ursachenforschung: Der Trainer strich kurzerhand den freien Dienstag und wird mit den Spielern ab 10 Uhr eine ausführliche Video-Analyse des gesamten (!) Spiels durchführen. "Es ist eine Höllenarbeit, die Szenen zurechtzuschneiden. So, wie die Jungs gespielt haben, können sie diesmal ruhig dabei sein. Das kann schon drei Stunden dauern", sagte Fröhling.

Eine Erkenntnis, die der Coach schon vor der Begutachtung des Horror-Streifens erlangt hat: "Wir haben mal richtig einen drauf gekriegt. Jetzt müssen wir uns sagen: So reicht es nicht, jetzt schalten wir um. Klar ist Frust da, aber wir müssen das abhaken."

 

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