Filip Stojkovic: Leistungsträger beim Heimatklub
München - Von Kosta Runjaic zum TSV 1860 geholt und phasenweise durchaus als Rechtsverteidiger überzeugt. Eine Schambeinentzündung warf den insgesamt doch zu wechselhaften Montenegriner allerdings zurück, und unter Vitor Pereira nur noch beim 2:1-Auftaktsieg in der Rückrunde aufgeboten: Filip Stojkovic verlebte beim TSV 1860 eine unglückliche Saison.
Filip Stojkovic: Reservist statt Abstiegskämpfer
Als die Sechzger aus der Zweiten Bundesliga abstiegen, zählte der gebürtige Belgrader bereits zur Fraktion der unberücksichtigten Reservisten. In der Dreierkette agierte meist Sebastian Boenisch als äußerer Verteidiger und im Mittelfeld beorderte Pereira Maxi Wittek auf die rechte Seite. Unter dem Strich bei Stojkovic: acht Ligapartien und zwei Einsätze im DFB-Pokal.
Nachdem sein für erstaunlich lange Zeit abgeschlosener Fünfjahresvertrag mit dem Niedergang keine Gültigkeit mehr hatte, wechselte der Verteidiger zum serbischen Topklub Roter Stern Belgrad. Dort läuft der nunmehr 25-Jährige regelmäßig auf: 19 Einsätze in der laufenden Spielzeit, dabei erzielte der kleine Abwehrspieler einen Treffer.
Vom Abstiegs-Löwen zum Leistungsträger bei Roter Stern Belgrad
Auch in sechs Partien der Europa League stand er auf dem Platz, darunter bei den beiden 1:0-Siegen gegen den 1. FC Köln. Damit zählt Stojkovic auch zu den Aufsteigern - und der Kategorie Spieler, die ihr Können nachhaltig unter Beweis stellen konnten - nur bei den Löwen zu selten.
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