"Eine richtig schwierige Geburt": TSV 1860 kann erst gegen müde Aschauer überzeugen

Der TSV 1860 schlägt den SV Aschau/Inn letztendlich deutlich mit 7:0. In der ersten Halbzeit enttäuschten allerdings die Löwen, auch Michael Köllner kritisiert die Leistung seiner Mannschaft.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
1  Kommentar
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Trainer des TSV 1860: Michael Köllner.
Trainer des TSV 1860: Michael Köllner. © IMAGO / Ulrich Wagner

München - Kreisliga-Aufsteiger gegen aufstiegsambitionierten Drittligisten, eigentlich eine klare Angelegenheit! Doch in der ersten Halbzeit war von einem Klassenunterschied zwischen dem SV Aschau am Inn und dem TSV 1860 nichts zu sehen.

Die Löwen fanden nur schwer ins Spiel, freilich hatte die Mannschaft von Michael Köllner deutlich mehr Ballbesitz, doch es fehlte an Passgenauigkeit und Präzision.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Köllner: "Vor allem technisch sehr schlecht"

"Das war eine richtig schwierige Geburt", sagte der Löwen-Coach nach der Partie. "Da haben wir nicht gut gespielt. Wenig Bewegung und vor allem technisch sehr schlecht." Der künftige Kreisligist stand in der Defensive sehr sicher. "Aschau hat es wirklich gut gemacht, sie haben sich reingeschmissen", lobte Köllner den Gegner. Durch die tiefstehenden Gastgeber hätte 1860 laut dem Oberpfälzer kaum Räume gehabt. Der enttäuschende Halbzeit-Stand: 0:0.

Erst als der um fünf Klassen tieferspielende SV Aschau müde gelaufen war, konnten die Löwen ihrer Favoriten-Stellung gerecht werden. "In der zweiten Halbzeit haben wir dann richtig Gas gegeben. Das hat dann schon gepasst", erklärte Köllner. Neu-Löwe Joseph Boyamba eröffnete in der 58. Minute den Torreigen für die Gäste. Auch Fynn Lakenmacher trug sich erstmals in die Torschützenliste der Sechzger ein und erhöhte in der 66. Minute auf 2:0.

Lesen Sie auch

Erster Härtetest für 1860 gegen Karlsruhe am Samstag

Yannick Deichmann (69.), Milos Cocic (81.), Leandro Morgalla (87.) und Doppelpacker Erik Tallig (89./90.+1) schraubten das Ergebnis letztendlich in einen standesgemäßen 7:0-Endstand. "Es war eine bessere Trainingseinheit. Das Wichtigste ist, dass sich keiner verletzt hat", sagte der Löwen-Coach abschließend.

Am Samstag  (14 Uhr im AZ-Liveticker) wartet mit dem Karlsruher SC  ein anderes Kaliber auf die Sechzger: Der Zweitligist fordert die Löwen in Heimstetten zum ersten richtigen Härtetest heraus, bei dem auch die Leistung in der ersten Halbzeit bereits stimmen sollte.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
1 Kommentar
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Kangaroo am 23.06.2022 15:10 Uhr / Bewertung:

    Waren in der 1.Halbzeit vermutlich noch in der Einspielphase. Auweia !

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.