Doch noch kein Karriereende von Stefan Lex bei 1860?

Eigentlich wollte Stefan Lex die Fußballschuhe nach dieser Saison an den Nagel hängen. Aber wie wäre es, noch eine Ehrenrunde in der zweiten Bundesliga zu drehen, wenn der Aufstieg mit den Löwen gelingt?
von  AZ
Ja was denn nun? Hängt Stefan Lex (links) noch eine Saison dran, wenn der Aufstieg mit den Löwen gelingt?
Ja was denn nun? Hängt Stefan Lex (links) noch eine Saison dran, wenn der Aufstieg mit den Löwen gelingt? © sampics

München – Auf dem Trainingsplatz der Löwen drehte Stefan Lex nach der Oberschenkelverletzung seine Runden in Laufschuhen. Wie lange er sie noch im Löwen-Trikot absolvieren will, ist oft das Thema unter den 1860-Fans. Eigentlich wollte er im Sommer 2023 seine Karriere mit dem Aufstieg in die zweite Bundesliga krönen und beenden. Doch ein Lex in Topform kann auch in der höheren Spielklasse noch nützlich sein.

Das angekündigte Karriereende von Lex bei 1860

"Ich gehe fest davon aus, dass es dabei bleibt", sagte der Löwen-Stürmer vor der Saison im Interview auf die Frage, ob er in seine letzte Saison gehen will. Das Thema kam auf, als er bei Magenta TV, die ersten Andeutungen dazu machte und sich ein sportliches Leben im bayrischen Amateur-Fußball vorstellen konnte. Vor dem Kick gegen Ingolstadt am letzten Wochenende begannen zaghaft die ersten Fragen, ob die Laufschuhe dann nun wirklich nicht mehr im Löwen-Trikot geschnürt werden.

Lex: "Wir wollen die Entscheidung noch nicht endgültig machen"

"Wir schauen jetzt einfach mal, wie es läuft. Wir wollen die Entscheidung noch nicht endgültig machen, aber jetzt muss ich selber schauen, dass ich gesund bin und bleibe. Dann schauen wir mal, wie die restliche Saison läuft und ob der Trainer mich am Ende noch brauchen kann."

Ein klares Dementi klingt anders. Ein fitter Stefan Lex hat sicher noch ausreichend Kraft, um in der zweiten Liga für Furore zu sorgen oder zumindest den jungen Spielern als Ratgeber und Vorbild zu dienen.

Michael Köllner zählt auf seinen Kapitän

Dass Löwen-Coach Michael Köllner auf seinen Kapitän zählt, ist bekannt. Immerhin ist er der Einzige im Löwen-Rudel, der Erstliga-Erfahrung (mit dem FC Ingolstadt) aufweisen kann.

Schon in der letzten Saison spielte er eine starke Rückrunde und verfehlte mit seinem Team die Aufstiegsränge nur knapp. Diesmal soll es besser laufen und wer weiß, vielleicht gibt es die Ehrenrunde in der zweiten Liga noch zum Karriereende.

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