Die Konkurrenz des TSV 1860: Es tut sich was im Tabellenkeller
München - Bewegung im Tabellenkeller: Nachdem sich der TSV 1860 mit drei Heimsiegen am Stück ein komfortables Punktepolster von sieben Zählern angehäuft. Nach der verdienten 0:2-Pleite der Giesinger bei Aufstiegskandidat Berlin ist besagtes Polster wieder etwas dahingeschmolzen.
Arminia Bielefeld hat mit einem überraschenden 2:2 in Hannover einen Punkt aufgeholt, und der FC St. Pauli mit einem 5:0-Kantersieg gegen den ehemaligen Löwen-Sportchef Oliver Kreuzer und den Karslruher SC gleich drei Zähler gut gemacht. Nun kommen die furios aufspielenden Kiez-Kicker am kommenden Samstag zum nächsten Kellerduell in die Arena - ein eminent wichtiges Duell für Cheftrainer Vitor Pereira und seine Mannschaft, um nicht noch weiter abzurutschen und zeitgleich einen Konkurrenten zu stärken.
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A propos Konkurrent: Mit Schlusslicht Erzgebirge Aue steht ein solcher vor einem Trainerwechsel. Nach übereinstimmenden Medienberichten hat Pavel Dotchev dem Klub seinen Rücktritt angeboten und dieser angenommen. Die erste Übungseinheit ohne Dotchev werden am Dienstagnachmittag interimsmäßig die Co-Trainer Robin Lenk, Werner Schoupa und Max Urwantschky leiten. "Es gab keinen Plan B", so Präsident Helge Leonhardt. "Es muss ein Cheftrainer gefunden werden, das sind die nächsten Aufgaben."