Kommentar

Der TSV 1860 peilt den Aufstieg an: Nachlassen verboten!

Sechzig-Reporter Matthias Eicher über den Saisonstart des TSV 1860.
von  Matthias Eicher

Zehn Spieltage sind rum, Sechzig ist Spitzenreiter. Eines ist schon sicher: Die neun Neuzugänge haben sich größtenteils ausgezahlt, die neue Kaderbreite musste Trainer Michael Köllner notgedrungen schon jetzt mehrfach ausschöpfen – und wurde nicht enttäuscht.

Sechzig ist (noch) keine Übermacht in der Liga

Der aktuelle Punkteschnitt von 2,3 ist überragend, doch man darf sich von diesem Wert, der sich bis Saisonende kaum aufrechterhalten lässt, nicht blenden lassen: 1860 hat seine Punkte – mit Ausnahme von Absteiger und Auftaktgegner Dynamo Dresden – gegen Teams der unteren beiden Tabellendrittel geholt.

Die Löwen sind (noch) keine Übermacht, aber sie haben den Ausfall ihres Top-Torjägers Marcel Bär auf mehrere Schultern verteilt und das Beste herausgeholt.

Die anstehenden Duelle gegen Ingolstadt, Osnabrück und Wehen Wiesbaden gleichen Richtungsweisern (weiß-blauen natürlich): Performen frühreife Giesinger auch in den Krachern gegen direkte Konkurrenten, die mehr und mehr ins Rollen kommen? Soll es mit dem Aufstieg klappen, gilt: Nachlassen verboten!

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