Das sagt Hiller über die Konkurrenz im Löwen-Tor

Bleibt Marco Hiller auch nach der Winterpause die Nummer Eins oder schafft es der wiedergenesene Neuzugang Hendrik Bonmann, den Hinrunden-Stammtorhüter zu verdrängen? Nach dem 1:1 in Rosenheim nimmt Hiller dazu Stellung - und erzählt von einem Gespräch mit seinem Coach.
Rosenheim - Nicht zum ersten Mal war er der beste Löwe auf dem Feld: Marco Hiller, Torhüter des TSV 1860, erwies sich im Auswärtsspiel beim TSV 1860 Rosenheim am Sonntag als sicherer Rückhalt (hier geht's zur Einzelkritik).
Gleich zwei Mal klärte der Keeper jeweils im Eins-gegen-Eins-Duell gegen Georg Lenz und Ludwig Räuber (5., 39.) und garantierte den Sechzgern damit zumindest einen Zähler beim Namensvetter.
Marco Hiller: Konkurrenzkampf "ganz normal"
Nach der Partie erklärte der Keeper, dass es kürzlich ein Gespräch mit Trainer Daniel Bierofka über den Konkurrenzkampf im Tor der Sechzger gegeben habe: "Der Trainer hat mich zu sich geholt und hat mir erklärt, dass die Karten neu gemischt werden", so Hiller nach dem 1:1 bei den Rosenheimern. Die Bild hatte kürzlich davon berichtet, dass Neuzugang Hendrik Bonmann von Borussia Dortmund ab der Winterpause neue Nummer Eins im Kasten der Giesinger werde.
Auch Bierofka hatte kürzlich bereits erklärt, dass er den Konkurrenzkampf zwischen den Schlussmännern ausrufen werde, im übrigen auch mit Ersatzmann Alexander Strobl - der Coach sprach dabei von einem ergebnisoffenen Wettbewerb. Nun sagt auch sein 20-Jähriger Keeper dazu cool: "Das ist ja ganz normal in der Vorbereitung."
Wer es in der Winter-Vorbereitung und um spanischen Trainingslager (Anfang Feburar in Oliva) schafft, Bierofka von seinen Qualitäten überzeugen, zeigt sich spätestens am 24. Februar: Dann treten die Sechzger im ersten Spiel der Rest-Rückrunde beim 1. FC Nürnberg II an.
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