"Da sind sie verwundbar!": So will Köllner Elversberg knacken

Am Samstag geht es für den TSV 1860 zum Spitzenspiel zur Überraschungsmannschaft SV Elversberg. Trainer Michael Köllner erwartet einen angriffslustigen Aufsteiger, hat beim kommenden Gegner aber auch eine Schwäche ausgemacht.
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Trainer des TSV 1860: Michael Köllner
Trainer des TSV 1860: Michael Köllner © IMAGO / Ulrich Wagner

München - Können die Löwen ihre Ungeschlagen-Serie ausbauen? Nach sieben Spieltagen stehen für den TSV 1860 sechs Siege und ein Remis zu Buche, dazu stellt man mit 18 Treffern die beste Offensive der Liga. Ein Perfekter Start in die "Mission Aufstieg", die in dieser Saison endlich erfüllt werden soll!

Am kommenden Spieltag steht dem Team von Trainer Michael Köllner aber wohl die bislang schwierigste Aufgabe dieser Saison bevor. Am Samstag geht es zur SV Elversberg (14 Uhr/Magenta Sport und im AZ-Liveticker). Die Saarländer haben bislang sämtliche Erwartungen übertroffen und sind mit drei Punkten Rückstand auf die Sechzger in direkter Schlagdistanz.

Köllner: Elversberg wird Sechzig mit vielen Spielern attackieren

"Mehr Spitzenspiel geht glaub‘ ich nicht. Beide Mannschaften haben einen richtig guten Start in die Liga hingelegt", meint auch Trainer Michael Köllner vor dem Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten, der nur einen Treffer weniger erzielt hat als der Spitzenreiter.

Der Löwen-Coach geht fest davon aus, dass die Elversberger auch gegen seine Mannschaft ihr Heil in der Offensive suchen werden. "Sie werden sich auch gegen uns nicht hinten reinstellen, sondern vorne mit vielen Spielern attackieren", so der Löwen-Coach.

Köllner: Im Umschaltspiel ist Elversberg verwundbar

Dadurch seien sie allerdings auch anfällig für schnelle Umschaltsituationen – und genau hier wollen die Münchner ansetzen! "Es ist dann schwierig, schnell genug zurückzukommen. Unser Fokus wird zwar auf guter Defensivarbeit liegen, aber wir dürfen nicht den Bus vorm eigenen Tor parken. Elversberg hat eine große offensive Wucht, ist aber hinten verwundbar", so Köllner weiter.

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Wie schon in den vergangenen Spielen wird es also auch am Samstag darauf ankommen, die Umschaltsituationen entsprechend auszunutzen und eiskalt zuzuschlagen. Mit pfeilschnellen und technisch beschlagenen Spielern wie Albion Vrenezi, der beim 4:1-Sieg gegen den MSV Duisburg am vergangenen Wochenende seine Extraklasse unter Beweis gestellt hat, oder Joseph Boyamba haben die Sechzger dafür genau die richtigen Waffen in ihren Reihen.

Köllner erzählt kuriose Anekdote zu Elversberg-Spiel

Für Köllner ist es übrigens nicht das erste Aufeinandertreffen mit dem Aufsteiger, wie er in einer kleinen Anekdote erzählt. "Ich hatte mal ein Spiel gegen Elversberg, aber das war nicht in Elversberg", erinnert er sich: "Wir sind damals von Nürnberg gefühlte 47 Stunden mit dem Bus gefahren und auf einem Waldweg gelandet, der immer schmaler wurde. Das Ende der Geschichte ist, dass wir zwei Kilometer rückwärts wieder herausfahren mussten." Am Samstag sollte der Bus sein Ziel auf jeden Fall finden.

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  • Heinrich H. am 09.09.2022 19:55 Uhr / Bewertung:

    ......ich wünsche der Mannschaft und uns Fan`s ein tolles Spiel und aus unserer Ansicht, dem Team 3 Punkte, die sie sich aber erst verdienen muß, auf geht`s....??

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