Bittere Tränen trotz Traum-Saison: Sascha Mölders wird ältester Torschützenkönig im Profifußball

Über die Auszeichnung des ältesten Torschützenkönig im Profifußball kann sich Sascha Mölders nach der bitteren Niederlage in Ingolstadt nicht wirklich freuen. Der Routinier bricht nach der Partie in Tränen aus.
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Wurde nach dem Spiel von seinen Emotionen übermannt: Sascha Mölders.
Wurde nach dem Spiel von seinen Emotionen übermannt: Sascha Mölders. © imago images / Fotostand

München - Am Ende hat es einfach nicht sein sollen. Der TSV 1860 München verliert mit 1:3 in Ingolstadt und verpasst die Chance auf die Relegation. Besonders getroffen zeigte sich nach dem Spiel Sascha Mölders, der mit 22 Saisontoren zum ältesten Torschützenkönig im Profifußball gekürt wird. 

Nach der Partie wurde Mölders von seinen Gefühlen überwältigt und brach weinend auf der Ersatzbank zusammen. Dabei musste er von seinem Mitspieler Quirin Moll getröstet werden. 

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Köllner: Man kann "nicht immer nur gewinnen"

Sechzigs Kapitän legte als Torschützenkönig und Spieler des Jahres eine Traumsaison hin, der große Triumph mit der Mannschaft blieb ihm dennoch verwehrt. "Sascha ist auch deswegen so enttäuscht, weil er so viel Energie in diese Mannschaft gesteckt hat", weiß auch sein Trainer Michael Köllner, der zum besten Trainer der Saison geehrt wurde. 

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"Er hat alles abgeräumt: Torschützenkönig, Spieler des Jahres - aber leider nicht mit der Mannschaft abgeräumt", fuhr der Oberpfälzer fort. Allerdings könne man "eben nicht immer nur gewinnen", philosophierte Köllner weiter. 

Auch in der kommenden Saison wird das Erfolgsduo in Giesing weiter rumwerkeln. Dann soll es neben den individuellen Auszeichnungen auch mit der Mannschaft klappen: "Ich hoffe, dass wir in der nächsten Saison um den Aufstieg mitspielen", schickte Köllner eine Kampfansage an die Konkurrenz. 

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31 Kommentare
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  • Seniorlöwe am 26.05.2021 16:25 Uhr / Bewertung:

    Richtig. Es war zweimal Hand bei einem Angriff. Also 1 mal Elfmeter. Auch hier war der Schiri blind. Es war Handspiel , aber ohne Absicht, also Elfer,aber kein Platzverweis.

  • Red-Zeppelin am 23.05.2021 14:56 Uhr / Bewertung:

    Bei all der sicherlich auch berechtigten Diskussion um das Foul von Hiller und der roten Karte, ich habe noch kein einziges Mal gelesen, dass wir sehr großes Glück bei den zwei eindeutigen und unstrittigen Handspielen von 60ern im eigenen Strafraum hatten.
    Auch hier standen die Schiris wohl ungünstig und hatten das nicht gesehen!

  • Fred Neumann am 23.05.2021 18:12 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Red-Zeppelin

    Des zwoate Handspui vom Erde war a klarer Elfer, des bestreitet koana. De rode Kartn war a Schwalbe vom Kaya, moi wieder, ned sei erster Versuach, der macht des gern, a ganz unsportlicher Typ, des is aa sonnenklar. Und in de letztn 5 Spiele san 2 Elfer für uns aa ned gebn worn. Letzte Saison warn mia auf Platz 2 vo de am meisten benachteiligten Teams durch foische SR-Entscheidungen (foische Elfer, foische Rote usw.). Aa wenn mas uns über de ganze Saison gseng sejwa verkackt ham, über zvui SR-Pfiffe zu unsere Gunstn brauchma uns echt ned beklagn!

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