Beim TSV 1860 kriselt's: Doch jetzt kommt Lieblingsgegner Unterhaching

Der TSV 1860 patzte zuletzt im Aufstiegskampf und ließ einige Punkte liegen. Gegen den Lieblingsgegner SpVgg Unterhaching soll es am Freitag nach drei Spielen ohne Sieg, endlich wieder mit einem Dreier klappen.
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Die Löwen jubelten im Oktober gegen die SpVgg Unterhaching.
Die Löwen jubelten im Oktober gegen die SpVgg Unterhaching. © Frank Hoermann/SVEN SIMON via www.imago-images.de (www.imago-images.de)

München - Es läuft nicht beim TSV 1860! Aus den letzten drei Spielen holten die Löwen nur einen Punkt, in der Tabelle ist die Mannschaft von Michael Köllner mittlerweile auf Platz sechs abgerutscht mit fünf Zählern Rückstand auf die Aufstiegsränge.

Trotz kleiner Formkrise gehen die Löwen als klarer Favorit in das Spiel am Freitagabend gegen die SpVgg Unterhaching (19 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker). "Jetzt haben wir ein Derby, in dem wir unbedingt die Punkte holen wollen", gab sich Kapitän Sascha Mölders nach der 1:2-Pleite in Saarbrücken bei "Magenta Sport" kämpferisch.

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SpVgg Unterhaching 2021 noch ohne Sieg

Die Nachbarn aus der Münchner Vorstadt haben derzeit nämlich ganz andere Sorgen als die Sechzger. Die Hachinger spielen eine Saison zum Vergessen - aktuell belegen sie den 18. Tabellenplatz mit drei Zählern Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz.

Das Team von Arie van Lent kassierte zuletzt sechs Pleiten in Folge, 2021 warten sie immer noch auf den ersten Dreier. Den letzte Sieg feierten die Hachinger Mitte Dezember 2020 in Mannheim (5:1).

1860: Letzte Niederlage gegen Unterhaching liegt weit zurück

Und 1860 zählt wohl freilich nicht zu den Lieblingsgegnern der Hachinger. Die letzten vier Ligaspiele konnten allesamt die Giesinger für sich entscheiden, auch im Hinspiel vergangenen Oktober hieß der Sieger 1860 (2:0). Im Toto-Pokal-Viertelfinale 2019 setzten sich die Löwen ebenfalls durch, Marco Hiller avancierte im Elfmeterschießen (4:3) zum Derbyhelden.

Der letzte Sieg der Vorstädtler ist noch aus Zweitliga-Zeiten. Im Dezember 2006 setzten sich Hachinger einen 5:1-Sieg gegen die Rivalen aus München durch, lang ist's her.

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10 Kommentare
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  • tirolloewe am 25.02.2021 13:53 Uhr / Bewertung:

    Komm mich noch erinner an die Zeiten, in der Haching einer der absoluten Angstgegner von 60 war.
    Gott sei Dank sind die Vorstäder jetzt meist kein Problem mehr. Die haben uns genug genervt ...

  • Radio Pähl am 25.02.2021 13:04 Uhr / Bewertung:

    Wir wollen das "Aktion Todestoß" nennen!
    Fußball ist nicht gerecht! Meistens wird im Fußball Anstand und Fairness bestraft! Meistens gewinnen die Betrüger und die Spielzeuge von kriminellen Multikapitalisten. Geld und korrupte Journalisten erzeugen eine Pseudolegende von großartiger Fankultur und Traditionsvereinen, und alle Schweinereien die da vorkommen werden vertuscht oder wenigstens schnell wieder vergessen. Doch da gibt es seit Jahren einen kleinen Vorstadtclub, der ohne Skandale und Scheich-Geldspritzen brav und solide, eher provinziell vor sich hinwurschtelt und nicht von der Bildfläche verschwinden will. Während anderswo russische Oligarchen, Baulöwen aus dem Morgenland oder türkische Multímillionäre oder Brausehersteller oder Autobauer oder Pharamakonzerne millionenschwer alimentieren. Doch jetzt ist die Gelegenheit günstig! Nicht weil es gerecht und fair wäre - sondern allein weil es geht: weg aus dem Profifußball mit diesen ekelhaften Saubermännern! Todestoß für Haching!

  • Falkner am 25.02.2021 12:04 Uhr / Bewertung:

    Es wird schon wieder soviel geredet von Lieblingsgegner und Punktelieferant , passt auf liebe Löwen und lässt Taten (Tore)folgen so das ihr am Ende nicht als begossene Pudel da steht.

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