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Novum für 1860: Grünwalder Stadion im S-Bahn-Derby virtuell ausverkauft

Der TSV 1860 sorgt mit der Aktion "Macht das Sechzger voll" am Freitag im Derby gegen die SpVgg Unterhaching für ein - virtuell - ausverkauftes Grünwalder Stadion.
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Die Ränge werden gegen die SpVgg Unterhaching gefüllt sein - zumindest virtuell.
Die Ränge werden gegen die SpVgg Unterhaching gefüllt sein - zumindest virtuell. © Matthias Balk/dpa

München - Ein Team, ein Weg – und 15.000 für Sechzig im Grünwalder Stadion: Der TSV 1860 hat sich für das kommende Heimspiel am Freitag, den 26. Februar (19 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker) etwas ausgedacht, um die eigenen Fans mit ins Stadion zu nehmen.

"Für das 'S-Bahn-Derby' gegen die SpVgg Unterhaching am 26. Februar haben wir uns mit Eurer Hilfe das Ziel gesetzt, ein ausverkauftes Grünwalder Stadion zu präsentieren", wurde Pfeifer zuletzt im Stadionmagazin des TSV zitiert.

Und wie? Mit einer bereits seit einigen Monaten laufenden Aktion.

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Seit vergangenem Montag bieten die Löwen das virtuelle 12.-Mann-Ticket an, "natürlich inklusive Rabatt-Aktionen, mit denen sich die Investition wieder locker reinholen lassen, was mein 'schwäbisches' Herz höher schlagen lässt", erklärt Pfeifer weiter. 

Löwen-Präsident Robert Reisinger kaufte bereits 60 Tickets. "Wir stehen immer zu 1860 Prozent hinter unserem Team und wollen das im Vorfeld zu diesem wichtigen Heimspiel mit der Teilnahme an der schönen Aktion zum Ausdruck bringen"

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Grünwalder Stadion virtuell ausverkauft

Auch Vizepräsident Hans Sitzberger beteiligt sich an der Aktion: "Tolle Sache! Natürlich unterstütze ich die Mannschaft und helfe mit, dass das Sechzger im S-Bahn Derby gegen Haching voll ist und würde mir wünschen, dass viele Löwenfans genauso mit dabei sind. Die Tickets habe ich für meine Mitarbeiter gekauft, die nun von den löwenstarken Gutscheinen profitieren können."

Bis Dienstagnachmittag wurden bereits 14.300 Tickets verkauft. Im Anschluss an die Trainingseinheit saßen Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel sowie Marco Hiller und Stefan Lex an der Ticket-Hotline und nahmen selbst die Bestellungen entgegen. Mit Erfolg! Nach AZ-Informationen war das Sechzger wenig später virtuell ausverkauft.

Ein ausverkauftes Stadion ist ein Novum. Noch nie ist es in Zeiten der Pandemie einer Münchner Mannschaft gelungen, ein Stadion virtuell vollzumachen. 

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Löwen-Fans bewiesen schon häufiger ihre Treue

Vor Saisonbeginn hatten die Fans mit über 11.000 verkauften Dauerkarten und später mit zahlreicher Unterstützung der beschriebenen Aktion bereits eindrucksvoll ihre unerschütterliche Treue zu Münchens großer Lieber unter Beweis gestellt. Auch die Mannschaft und der Trainerstab hätten sich, so Pfeifer, mit Tickets eingedeckt, "was eindrucksvoll unseren gemeinsamen Weg widerspiegelt."

Was Pfeifers Aufgabenbereich anbelangt, sei auch eine kürzlich abgehaltene Netzwerkveranstaltung ein Erfolg gewesen: "Fast 10.000 Besucher haben mittlerweile das von Comedian Simon Pearce moderierte Event im Löwen-TV auf Youtube angeschaut."

Und auch jetzt war auf die treue Fanbasis einmal mehr Verlass – das Giesinger Rund wird am Freitag mit 15.000 voll gemacht – wenngleich nur virtuell.

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9 Kommentare
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  • Frieslandlöwe am 24.02.2021 19:37 Uhr / Bewertung:

    Wer sitzt eigentlich virtuell am Freitag auf meinem Platz ? Wenn 11.000 Dauerkarten (zum Großteil wurde freiwillig auf Erstattung verzichtet), dann sind doch 26.000 Freitag virtuell im GW ??? Oder wurden jetzt mit dieser Aktion nur 4000 Virtuelle abgesetzt ??? Helft mir, ich verstehe es nicht ???

  • Dr. Schönfärber am 25.02.2021 09:52 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Frieslandlöwe

    Sie sollen nicht verstehen, sondern zahlen!

  • am 24.02.2021 11:13 Uhr / Bewertung:

    Ja die Tölpel mit ihren Kommentaren. Früher rissen sie halt den Arm hoch. Ich halte die Aktion für fraglich - ein Kaufmann greift in die Kasse und hebt nicht die Hände gegen den Himmel - im Gebet.

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