Basha: "Ismaik hat mich richtig genervt"

Sponsorenvertreter Noor Basha spricht nach dem Relegations-Krimi des TSV 1860 gegen Kiel über den Kontakt zu Investor Hasan Ismaik, die Zukunft der Löwen und Kölns Sportdirektor Jörg Schmadtke.
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Verlieh seiner Freude über den Nichtabstieg durch unzählige Umarmungen Ausdruck: Sponsorenvertreter Noor Basha.
sampics Verlieh seiner Freude über den Nichtabstieg durch unzählige Umarmungen Ausdruck: Sponsorenvertreter Noor Basha.

München - Sein Anzug hatte gelitten. Noor Basha, Sponsorenvertreter des TSV 1860 und Cousin von Investor Hasan Ismaik, herzte nach dem Schlusspfiff und dem feststehenden Nichtabstieg im Relegations-Krimi gegen Holstein Kiel auf dem Weg auf das Spielfeld alles und jeden. Rund eine Stunde danach stellte er sich mit weit aufgeknöpftem Hemd den Fragen der Journalisten.

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"Ich kann mein Gefühl nicht beschreiben: Das ist pure Emotion. Wir haben es endlich geschafft", sagte Basha und konstatierte: "Die Jungs haben Willen und Leidenschaft gezeigt, es ist ein Team". Basha nahm nach der vermurksten Löwen-Saison mit Happy End auch Stellung zu dem zuletzt häufig geäußerten Vorwurf, Ismaik habe das Interesse an seinem Investment verloren.

"Ich hatte nicht nur nach dem Spiel Kontakt zu Hasan Ismaik, auch vor dem Spiel und in der Halbzeit. Er hat mich richtig genervt. Sechzig braucht Kontinuität. Das ist, was ich glaube, was wir glauben. Es gab so viel Negativität im Umfeld von Sechzig, das gehört auch dazu. Man muss versuchen, positive Signale zu geben. Das ist es, was Sechzig braucht. Positivität, Ruhe. Ich liebe diesen Ausspruch von Herrn Schmadtke: „Ruhig, ruhig, ganz ruhig bleiben“, sagte Basha und meinte damit ein ironisches Video des Kölner Sportchefs, indem er die Fans dazu auffordert, die Ruhe zu bewahren.

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Zur Zukunft von Sportchef Gerhard Poschner ("Dazu werde ich nichts sagen") und Trainer Torsten Fröhling ("Da müssen Sie den Sportchef fragen") wollte er keine Aussage treffen, sagte lediglich: "Bayern München ist das Stadtgespräch. Es gab zuletzt so viele Gerüchte, hin und her… wir haben einfach die Verantwortung angenommen, haben gezeigt: München ist blau!"

 

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