Bangen um Hain und Wolf - Rodri bald zurück?

München - „Spiel verloren, zwei Stürmer verloren“, klagte Löwen-Trainer Torsten Fröhling am Montag. Als hätte der TSV 1860 nach der 2:3-Pleite gegen den SV Sandhausen nicht schon genug Probleme: Nach dem Ausfall von Top-Torjäger Rubin Okotie (Entzündung des Innenbandes) hat es jetzt auch Okotie-Ersatz Stephan Hain erwischt – und dessen Ersatz Marius Wolf gleich mit. Beide mussten verletzt ausgewechselt werden. Trainer Torsten Fröhling gehen in der kurzen Woche vor dem nächsten Abstiegs-Endspiel in Fürth (18.30 Uhr, Sky) die Stürmer aus.
Die Löwen in der Krise: "Die Lage ist prekär"
„Ich kann jetzt noch nicht sagen, wer spielt. Wir müssen sehen, wie die Woche läuft“, sagt Fröhling. Hain musste mit der ersten Diagnose Leistenzerrung im linken Oberschenkel zur MRT-Untersuchung, sein Einsatz ist fraglich. Wolf pausierte nach seiner Sprunggelenksprellung, dürfte gegen Fürth wohl wieder zur Verfügung stehen. Inwieweit sämtliche Löwen-Stürmer auch nur annähernd den Ausfall Okoties kompensieren können, steht in den Sternen. Fröhling: „Okotie ist ein Strafraumstürmer. Vorher war Ergebnis gut und trotzdem das Spielerische nicht gut, wie gegen Pauli. Jetzt haben wir die Durchschlagskraft nicht mehr, weil Rubin nicht spielen konnte. Diesmal haben wir die Flanken, diesmal haben wir die Flankenläufe, aber Rubin war nicht da.“
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Immerhin: Der Trainer deutet ein baldiges Comeback des spanischen Stürmers Rodri an. "Bei Rodri hat mal beim Training gesehen, dass er schon gut dabei ist. Aber da will ich nicht, dass mit ihm dasselbe passiert wie mit Hain. Vielleicht ist er eine Alternative zum Einwechseln. Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht die Spieler kaputt machen.“