AZ-Leser einig: Marco Hiller war der alles überragende Löwe der Hinrunde
München - Das war eine deutliche Angelegenheit! Knapp 59 Prozent aller Teilnehmer der AZ-Umfrage, wer für unsere Leser denn der Löwe der Hinrunde war, votierten für Marco Hiller. Insgesamt entfielen 1.852 der 3.151 Stimmen (Stand: 30.12., 12.30 Uhr) auf den Schlussmann der Sechzger.
Damit lässt der 24-Jährige sämtliche Mitspieler weit hinter sich. Auf Platz zwei landete der neue Kapitän Stefan Lex mit 15 Prozent (461 Stimmen). Dahinter folgt Sascha Mölders, dessen Vertrag Mitte Dezember aufgelöst wurde. Die selbsternannte "Wampe von Giesing", mit fünf Toren und vier Vorlagen noch immer einer der Top-Scorer der Löwen, erhielt 305 Stimmen und kommt damit immerhin auf zehn Prozent.

Marco Hiller hält in Liga und Pokal herausragend
Hiller hat sich seit seiner Beförderung zur Nummer eins im November 2019 konstant weiterentwickelt und genießt auch bei den Fans großes Ansehen. Nach einer starken Vorsaison lieferte "Hiller-Killer" auch in dieser Saison konstant gute Leistungen und ist damit einer der Hauptverantwortlichen dafür, dass die Sechzger zum Jahreswechsel mit sieben Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz zumindest noch auf den Aufstieg schielen können.

Auch im Pokal stellte der 24-Jährige, der für seine enorme Stärke beim Elfmeterschießen berüchtigt ist, seine Klasse unter Beweis und verdiente sich sowohl gegen Darmstadt als auch gegen Schalke die AZ-Note 1.
Wann verlängert Marco Hiller beim TSV 1860?
Den Fachmedien sind die starken Leistungen des gebürtigen Gröbenzellers ebenfalls nicht verborgen geblieben. In seiner renommierten "Rangliste des deutschen Fußballs" stufte der "kicker" den Schlussmann der Sechzger zur Winterpause als einen von drei Torhütern in die höchstmögliche Kategorie "Herausragend" ein. Kein anderer Löwe schaffte es auch nur in die Nähe dieser Kategorie.
Umso wichtiger wird für die Sechzger sein, Hiller auch über diese Saison hinaus zu halten. Der Vertrag des 24-Jährigen läuft zum Saisonende aus und ist noch nicht verlängert worden. Hiller selbst betonte bereits mehrfach, dass er sehr gerne bei Sechzig bleiben würde. Die AZ-Leser hätten sicher nichts dagegen.