Aygün über Wolf: "Keine Strategie von uns"
München - Noch ist kein Ende des Vertragspokers der Löwen mit Juwel Marius Wolf absehbar. Sechzig hat dem Youngster einen Vertrag vorgelegt, eine Unterschrift gab's bisher nicht. Dabei will Wolf nach AZ-Informationen verlängern, es scheitert lediglich an den Details.
Wie der "kicker" berichtet, soll es dabei um eine Ausstiegsklausel gehen: Wolf sei dazu bereit, einen Vertrag bis 2018 zu unterschreiben, wenn im Kontrakt eine Ausstiegsklausel festgehalten wird. Dadurch könnte Wolf auch 2016 für eine festgeschriebene Ablösesumme verlassen, diese soll mehrere Millionen betragen. Der 20-Jährige hatte in der Sommerpause mehrere Angebote von Bundesligisten abgelehnt, darunter Werder Bremen.
Lesen Sie auch: Darum holte Fröhling keine Neuen mehr
Das Fachblatt zitiert auch Necat Aygün in diesem Zusammenhang: Der Löwen-Sportchef wolle weiter Gespräche mit Wolf führen, denn noch will Sechzig den Vertrag zu den bereits überlieferten Bedinungen verlängern. Übrigens: Fröhlings Verzicht auf Wolf im Auswärtsspiel beim VfL Bochum (0:1) sei "eine rein sportliche Entscheidung" gwesen: "Nein, es ist keine Strategie von uns, Marius kaltzustellen."
Das können sich die noch sieglosen Löwen angesichts der zuletzt gezeigten Leistungen von Senkrechtstarter Wolf auch gar nicht leisten