Ausgeliehene Junglöwen: Wie schlagen sich Knöferl und Glück?

In der Winterpause wurden Michael Glück und Lorenz Knöferl vom TSV 1860 bis Saisonende verliehen. Die AZ hat ihre bisherige Zeit in der Regionalliga unter die Lupe genommen.
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Ist derzeit an Carl Zeiss Jena ausgeliehen: Löwen-Youngster Lorenz Knöferl.
Ist derzeit an Carl Zeiss Jena ausgeliehen: Löwen-Youngster Lorenz Knöferl. © IMAGO/Ulrich Wagner

München - Nach der bitteren 1:4-Niederlage gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund will der TSV 1860 am Montag gegen den FC Ingolstadt (19.00 Uhr, Magenta TV und im AZ-Liveticker) zurück auf die Siegerstraße abbiegen. Nicht dabei sein werden Lorenz Knöferl und Michael Glück. Beide Junglöwen wurden in der Winterpause verliehen, um mehr Spielpraxis zu sammeln. Aber wie schlagen sich Knöferl und Glück bei ihren neuen Vereinen? Die AZ hat genau das analysiert. 

Knöferl bei Jena nur Joker 

Nachdem Knöferl in der Winterpause vom damaligen Löwendompteur Michael Köllner aussortiert wurde, verschlug es den 19-Jährigen per Leihe zu Carl Zeiss Jena. Dort sollte Knöferl wieder zu mehr Einsatzzeit kommen. Doch daraus wurde bisher nichts. Der Dachauer kam bei den Sachsen bisher nicht über die Rolle als Joker hinaus.

Mehr Glück hat hingegen Michael Glück. Der Innenverteidiger ist bei Hessen Kassel unter Cheftrainer Tobias Damm absolut gesetzt. Zwischenzeitlich agierte der Salzburger sogar als Abwehrchef und zeigte dabei starke Leistungen. Und das, obwohl es für den Verein aus der Regionalliga Südwest sportlich derzeit alles andere als gut läuft. In den letzten acht Partien konnte das Team von Glück nur einen Sieg verzeichnen. 

Sechzig-Leihgabe Michael Glück (links) im Zweikampf mit Homburgs Fabian Eisele.

Knöferl nach Vorlage gegen Chemie Leipzig erstmals in der Startelf

Die sportliche Lage beim Verein von Knöferl sieht da deutlich besser aus. Jena ist seit acht Spielen ungeschlagen und könnte mit etwas Glück sogar noch den Aufstieg in die dritte Liga schaffen. Dazu möchte die Leihgabe des TSV 1860 in den nächsten Partien einen Beitrag leisten. Hoffnung, dass das gelingt und Knöferl unter Trainer René Klingbeil endlich mehr Spielpraxis bekommt, machen die letzten beiden Auftritte.

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Glück hat beim TSV 1860 noch einen Vertrag bis 2025 

Nachdem der Dachauer beim 2:0-Sieg gegen Chemie Leipzig einen Treffer vorbereitete, wurde Knöferl gegen Altglienicke das erste Mal in die Startelf befördert und zeigte dort ein gutes Spiel. Jetzt heißt es für den 19-Jährigen an diese Leistung anzuknüpfen, bevor es im Sommer wieder zurück an die Grünwalder Straße 114 geht. 

Zurück nach München geht es nach der Saison auch für Glück. Dort besitzt der Österreicher noch einen Vertrag bis 2025. Vielleicht kann sich Glück dann mit etwas Glück auch beim TSV 1860 durchsetzen und sich mit starken Leistungen in die Löwen-Elf spielen.

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