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Ab diesem Wochenende: Nur noch Geisterspiele in Bayern erlaubt

Die Zeiten von Fußballspielen vor Zuschauern sind vorerst vorbei - zumindest in Bayern. Ab diesem Wochenende dürfen Spiele nur noch unter Zuschauerausschluss ausgetragen werden. Das hat das bayerische Kabinett am Freitag beschlossen.
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Ein Bild, an das wir uns wieder gewöhnen müssen: Ab diesem Wochenende wird es bis Jahresende nur noch Geisterspiele in Bayern geben. (Symbolbild)
Ein Bild, an das wir uns wieder gewöhnen müssen: Ab diesem Wochenende wird es bis Jahresende nur noch Geisterspiele in Bayern geben. (Symbolbild) © IMAGO / Ulrich Wagner

München - Es hatte sich bereits abgezeichnet: In Bayern wird es ab diesem Wochenende nur noch Geisterspiele geben. Auch beim Heimspiel des TSV 1860 gegen den 1. FC Magdeburg am Samstag (14 Uhr/Magenta Sport, BR und im AZ-Liveticker) werden somit keine Fans dabei sein.

Beschluss soll am Freitag gefasst werden

Das bayerische Kabinett beschloss am Freitagmittag die verschärfte Corona-Maßnahme. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hatte dies bereits am Donnerstag nach den Bund-Länder-Beratungen angekündigt. Bis wann die Regelung gilt, sagte Söder zunächst nicht.

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Bundesregierung und Länderchefs hatten sich am Donnerstag darauf geeinigt, dass maximal 50 Prozent der Kapazität genutzt werden dürfen. Im Freien dürfen es höchstens 15.000 Zuschauer sein, in Sporthallen bis zu 5000 Zuschauer. In Regionen mit sehr hohen Infektionszahlen sollen große Veranstaltungen sogar abgesagt oder im Sport zumindest Geisterspiele durchgesetzt werden.

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13 Kommentare
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  • MUC am 03.12.2021 17:46 Uhr / Bewertung:

    Die Zweite des FCB spielt heute in Giesing vor Fans, 1860 morgen nicht, danke Herrr Söder!

  • Seniorlöwe am 03.12.2021 16:57 Uhr / Bewertung:

    Lieber Chris, leider ist bei Deinem Kommentar vieles sachlich falsch.
    Köln und Schalke waren möglich, weil die Politik aus verschiedenen, unverständlichen Gründen, keine Zeit hatte, Entscheidungen zu treffen, sowie vorher wg. des Wahlkampfes. Eigentlich der Wahnsinn !!! Die Bundesentscheidung gibt vor, maximal 15.000 Zuschauer oder 25 % der Stadion Kapazität, wenn ich es richtig verstanden habe. Bei Sechzig wären das ca. 3.750 Zuschauer. Für diese gilt zusätzlich doppelt geimpft und getestet. Warum entscheidet man zuerst nichts und betreibt dann Symbolpolitik ? Warum hält man sich nicht an den Bundesentscheid und will unbedingt in Bayern wieder die anderen Länder übertrumpfen ? Warum benennt man nicht die tatsächlichen Ansteckungs Hotspots und ergreift dort die notwendigen Massnahmen ? Politik und Wissenschaft haben hier sicher Erkenntnisse. Die sollen und dürfen wir aber offensichtlich nicht wissen. Ich bin geimpft, geboostert und kein Verschwörungstheoretiker.

  • Chris_1860 am 03.12.2021 23:59 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Seniorlöwe

    Ich würde nicht "falsch" sagen, du bist halt anderer Meinung, alles ok.
    Mit etwas Hirn der Politiker in NRW hätte man solche Aufläufe wie beim Karneval sowie beim Fußball in Köln und Schalke problemlos eindämmen können. Masken hatte auch in GWS kaum wer auf.
    Und beim Singen/Anfeuern kann auch jeder 2G-Zuschauer, der nicht aktuell negativ getestet ist, das Virus übertragen. Dito im ÖPNV, wo die Menge auch kaum kontrolliert werden kann.
    Das einzige, was m.E. aktuell bleibt, ist also Impfen und Kontakte reduzieren, bis der Spuk einigermaßen erträglich geworden ist.

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