1860-Trainer Michael Köllner schwärmt von Lorenz Knöferl: "Hat Mumm in den Knochen"

Der erst 17-Jährige Lorenz Knöferl schießt sich mit seinem Ausgleichstreffer gegen Wehen Wiesbaden in die Geschichtsbücher. Trainer Michael Köllner freut sich für seinen Youngster: "Die tollsten Geschichten, die der Fußball schreibt."
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Torschütze Lorenz Knöferl und Trainer Michael Köllner.
Torschütze Lorenz Knöferl und Trainer Michael Köllner. © imago images / Lackovic

München - Die legendäre Nachwuchsakademie des TSV 1860 liefert weiter - und wie! Marco Hiller mauserte sich in dieser Saison zu einem der stärksten Torhüter der Liga, auch Dennis Dressel ist längst nicht mehr wegzudenken aus der Stammelf der Sechzger. In den vergangenen Wochen spielte sich in Fabian Greilinger ein weiterer Youngster aus dem eigenen Nachwuchs in die erste Elf der Löwen.

Am Freitagabend schoss sich schließlich der nächste Vollblut-Löwe ein erstes Mal ins Rampenlicht: Lorenz Knöferl. Nicht einmal zwei Minuten nach seiner Einwechslung sorgte der 17-Jährige für den Ausgleichstreffer zum 2:2 gegen Wehen Wiesbaden. Zwar mit etwas Glück - aber ihm wird's egal gewesen sein.

Köllner über Knöferl: "Darfst dir keinen großen Schädel machen"

Michael Köllner zumindest war es egal - der Löwen-Coach zeigte sich nach der Partie erfreut über seinen Glücksgriff. "Eigentlich wollte ich ihn schon beim Stand von 0:2 einwechseln", gab der Oberpfälzer zu und erklärte warum: "Er hat Mumm in den Knochen. Beim Stand von 1:2 darfst du dir keinen großen Schädel machen, sondern du musst einfach reingehen, um der Mannschaft zu helfen."

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Einen großen Schädel machte sich der 17-Jährige tatsächlich nicht - im Gegenteil. Gleich mit seiner ersten Ballberührung bescherte er den Löwen den Punkt und sich selbst ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. "Das sind die tollsten Geschichten, die der Fußball schreibt", schwärmte Köllner.

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5 Kommentare
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  • Bongo am 20.12.2020 07:47 Uhr / Bewertung:

    Der Junglöwe hat sich selber ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht.

  • glooskugl am 19.12.2020 17:12 Uhr / Bewertung:

    Denken darf man eh nicht beim Sport , das verlangsamt die Bewegungsabläufe. Boxer denken auch nicht , sonst gehen sie auf die Bretter. Intuitiv, reflektiv...das taugt was und danach staunen was man geschafft hat... grinsen

  • Max Merkel am 19.12.2020 16:45 Uhr / Bewertung:

    Nach ein Paar Tore und schon ist er in Leverkusen.

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