1860-Flügelspieler Krisztian Simon: "Ich hoffe, ich kann das vergessen"

Krisztian Simon hat sich nach seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining mit einer emotionalen Botschaft über seine lange Leidenszeit zu Wort gemeldet. "Manchmal dachte ich, diese Verletzungen hören einfach nie auf."
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Krisztian Simon kämpft sich langsam aber sicher wieder in die Mannschaft zurück.
Rauchensteiner/Augenklick Krisztian Simon kämpft sich langsam aber sicher wieder in die Mannschaft zurück.

München - Zwei Kreuzbandrisse in Folge, danach eine Kniereizung und insgesamt knapp anderthalb Jahre außer Gefecht: Krisztian Simon war in den vergangenen Monaten nicht zu beneiden. Während die Löwen auf dem Rasen kickten, musste sich der Ungar – bei gleich mehreren Rückschlägen – immer wieder herankämpfen. Mental eine immens schwere Situation, wie der 25-Jährige bei Löwen-TV erklärt.

"Es ist wirklich nicht einfach. Manchmal dachte ich, diese Verletzungen hören einfach nie auf. Aber ich habe versucht, immer positiv zu denken", sagte der Flügelspieler dort am Mittwoch, "meine Familie, meine Freunde und besonders meine Freundin haben mir dabei sehr geholfen."

Simon endlich zurück: "Mein Knie ist wieder gut"

Nun steht Simon wieder auf dem Platz, konnte in der vergangenen Woche erstmals wieder Teile des Mannschaftstrainings absolvieren. "Zuerst muss ich sagen, dass ich sehr glücklich bin, wieder mit dem Team zu trainieren. Es ist ein wirklich gutes Gefühl, nach 15 Monaten mit den Jungs zu trainieren. Mein Knie, und das ist das Wichtigsten, ist wieder gut." Das Ziel sei nun, "ohne Probleme im Knie zu trainieren, meine Kondition zurückzugewinnen und dann können wir über den nächsten Schritt sprechen."

Bedanken wolle sich der dreimalige ungarische Nationalspieler bei den Fans, von denen ihn "viele positive Nachrichten" erreicht hätten. Auf eine Fortsetzung seiner Leidenszeit und die Erinnerungen an die zurückliegenden Monate könne er getrost verzichten: "Ich hoffe, ich kann das vergessen, was passiert ist."

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