1860-Coach Köllner über Comebacker Stefan Lex: Da lebt er auf

Im Trainingslager in Spanien hat Löwen-Coach Köllner auch an der richtigen Formation für die Rückrunde gefeilt. Ein wichtiger Baustein: Stefan Lex.
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Beim einzigen Testspiel im Trainingslager gegen die AFE-Auswahl wieder dabei: Stefan Lex.
sampics/Augenklick Beim einzigen Testspiel im Trainingslager gegen die AFE-Auswahl wieder dabei: Stefan Lex.

La Manga/München - Wie kommt der Löwen aus der Winterpause? Tabellarisch schnuppert der TSV 1860 München ja durchaus wieder an der Spitze, nur vier Punkte trennen die Münchner vom (derzeitigen) Relegationsplatz.

Im Trainingslager in Spanien forderte Michael Köllner seine Spieler für die anstehenden Aufgaben und dafür, eben diesen Schlagdistanz im Idealfall halten zu können. Eine wichtige Personalie dabei: Stefan Lex, der nach seiner Verletzungspause wieder zum Leistungsträger wird. Denn Köllner setzt auf Offensive.

TSV 1860: Stefan Lex wieder klassischer Stürmer?

"Stefan war auf den letzten Wochen nicht auf der faulen Haut gelegen", sagte Köllner in La Manga über seinen Comebacker. "Auch, wenn er nicht am Teamtraining teilnehmen konnte, hat er hart für sein Comeback gearbeitet. Man merkt, dass er ein erfahrener Spieler ist. Er kann auf viele Dinge zurückgreifen, die er sich über die Jahre angeeignet hat."

Der Stürmer spielt in den Überlegungen des Oberpfälzers nun also wieder ein wichtige Rolle - wenn auch in anderer Funktion. Er habe nun die richtige Position für Lex gefunden, so Köllner. "Da lebt er wieder richtig auf", schob der Löwen-Dompeur nach. Was er damit meint?

Köllner sieht Stefan Lex eher als klassischen Stürmer und weniger im Mittelfeld. Also etwa als zweite Spitze neben Mölders, als hängende Spitze oder Außenangreifer. Im Sturm hat Lex mehr Freiheiten für sein Spiel (Konter, schnelle Angriffe) und ist weniger daran gebunden, die rechte Seite dichthalten zu müssen. Ex-Coach Bierofka setzte Lex dort gerne ein.

Denkbar ist auch, dass im 4-3-1-2-System vorne Mölders und Owusu stürmen und Lex eher auf die Zehn rückt.

Lesen Sie hier: Gorenzel-Appell - die frischen Millionen müssen in den Kader

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