Svindal feiert erstes "Double" in Gröden

Der Norweger Aksel Lund Svindal fährt im Weltcup weiter in einer eigenen Liga, gewann in Gröden nach dem Super-G auch die Abfahrt. Josef Ferstl verschenkte als Zehnter ein besseres Ergebnis.  
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Beim Super-G in Gröden hatten die norwegischen Männer mit den Svindal an der Spitze sogar einen Dreifacherfolg gefeiert.
dpa Beim Super-G in Gröden hatten die norwegischen Männer mit den Svindal an der Spitze sogar einen Dreifacherfolg gefeiert.

Der Norweger Aksel Lund Svindal fährt im Weltcup weiter in einer eigenen Liga, gewann in Gröden nach dem Super-G auch die Abfahrt. Josef Ferstl verschenkte als Zehnter ein besseres Ergebnis.

Gröden - Der Norweger Aksel Lund Svindal hat nach dem Super-G auch die weltberühmte Abfahrt in Gröden gewonnen und damit für ein Novum im Ski-Weltcup gesorgt.

Einen Tag nach seinem Triumph an selber Stelle verwies der 33-Jährige in 1:54,80 Minuten den Franzosen Guillermo Fayed (0,43 Sekunden zurück) und seinen Landsmann Kjetil Jansrud (0,46) auf die Plätze zwei und drei.

Svindal gelang bei seinem 30. Weltcup-Sieg als erstem Rennfahrer das "Double" auf der berühmten Saslong mit ihren legendären Kamel-Buckeln. Im Gesamtweltcup übernahm er damit zunächst die Führung vom Vorjahres-Gewinner Marcel Hirscher (Österreich).

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Josef Ferstl (Hammer/1,41 Sekunden Rückstand) überzeugte noch mehr als im Super-G (18. Platz) und raste mit der niedrigen Startnummer zwei auf den zehnten Platz - es war sein bestes Weltcup-Ergebnis seit Rang sieben in der Abfahrt von Santa Caterina im Vorjahr.

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Durch einen Fehler im oberen Streckenabschnitt verschenkte Ferstl ein noch besseres Ergebnis. "Der Fehler oben war natürlich nicht gut, hat mich aber auch wachgerüttelt, da habe ich gesagt: Jetzt erst recht!", sagte er: "Aber natürlich ist es ärgerlich, dass ich dadurch wieder ein richtig gutes Ergebnis weggeschmissen habe."

 

Olympiasieger Mayer stürzt schwer

 

Für einen Schreckmoment sorgte Matthias Mayer. Der Österreicher musste nach einem schweren Sturz hinter den Kamelbuckeln mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Mayer war dabei bei Bewusstsein. Über die Schwere der Verletzung wurde zunächst nichts bekannt. Der Österreicher gehört zu den wenigen Rennläufern im Weltcup, die einen Oberkörper-Airbag tragen.

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