Stuttgart holt Ex-Nationaltorwart Bitter

Der TVB 1898 Stuttgart bedient sich bei der Konkursmasse des trudelnden HSV Hamburg und holt Ex-Nationaltorwart Johannes Bitter. Der SC Magdeburg verstärkt sich mit Jens Schöngarth.  
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Johannes Bitter spielte seit Sommer 2007 für den HSV Hamburg.
dpa Johannes Bitter spielte seit Sommer 2007 für den HSV Hamburg.

Der TVB 1898 Stuttgart bedient sich bei der Konkursmasse des trudelnden HSV Hamburg und holt Ex-Nationaltorwart Johannes Bitter. Der SC Magdeburg verstärkt sich mit Jens Schöngarth.

Stuttgart - Auch der Bundesliga-Aufsteiger TVB 1898 Stuttgart nutzt die Insolvenz des HSV Handball, um sich zu verstärken. Die abstiegsbedrohten Schwaben verpflichteten bis zum Saisonende den früheren Nationaltorwart Johannes Bitter, wie der Tabellen-14. am Mittwoch mitteilte. Der 33-Jährige erhalte einen Vertrag bis 30. Juni 2016.

Der Neuzugang ist nach Adrian Pfahl (Frisch Auf Göppingen), Ilija Brozovic (THW Kiel) und Torwart Jens Vortmann (SC DHfK Leipzig) der vierte Profi, der den HSV nach der Insolvenz verlässt.

Bitter hatte seit 2007 für den HSV gespielt. Im gleichen Jahr wurde er mit dem Team des Deutschen Handball-Bundes (DHB) Weltmeister. Mit den Hamburgern gewann er 2011 die deutsche Meisterschaft und zwei Jahre später die Champions League.

Lesen Sie hier: HBL entscheidet über Zukunft des HSV Handball

Nach der verpassten WM-Qualifikation im Sommer 2014 trat er aus der Nationalmannschaft zurück.

Der TVB Stuttgart stellt den 2,05 Meter großen Torhüter bei einer Pressekonferenz am Donnerstag offiziell vor.

 

Schöngarth von Lübbecke nach Magdeburg

 

Bundesligist SC Magdeburg verpflichtete indes Jens Schöngarth vom Liga-Konkurrenten TuS N-Lübbecke. Der 27 Jahre alte Rückraumspieler wechselt mit sofortiger Wirkung an die Elbe und erhält einen Vertrag bis zum Saisonende.

Lesen Sie hier: DHB-Showdown bei der EM gegen Slowenien

Zur kommenden Spielzeit wird sich der 15-malige Nationalspieler dem Ligakonkurrenten Frisch Auf Göppingen anschließen. "Wir sind noch in allen drei Wettbewerben dabei und können das Risiko nicht eingehen, diese Aufgaben nur mit den Linkshändern Nemanja Zelenovic, Alexander Saul und Robert Weber anzugehen", sagte SCM-Sportchef Steffen Stiebler zur Verpflichtung.

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