DHB-Team im Showdown gegen Slowenien

Die Statistik spricht für die deutschen Handballer: Am Mittwoch (17.15 Uhr) braucht die DHB-Auswahl mindestens ein Unentschieden gegen Slowenien, um weiter im EM-Turnier zu bleiben.  
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Er hat der deutschen Handball-Nationalmannschaft den Sieg im EM-Drama gegen Schweden gesichert: Torhüter Andreas Wolff.
dpa Er hat der deutschen Handball-Nationalmannschaft den Sieg im EM-Drama gegen Schweden gesichert: Torhüter Andreas Wolff.

Die Statistik spricht für die deutschen Handballer: Am Mittwoch (17.15 Uhr) braucht die DHB-Auswahl mindestens ein Unentschieden gegen Slowenien, um weiter im EM-Turnier zu bleiben.

Breslau - Geht es weiter in die Hauptrunde oder nach Hause? Für die deutschen Handballer steht bei der EM in Polen die entscheidende Partie an.

Im abschließenden Vorrundenspiel der Gruppe C am Mittwoch (17.15 Uhr/ZDF) reicht dem WM-Siebten gegen Slowenien immerhin schon ein Punkt, um im Turnier zu bleiben und zu den besten zwölf Nationen Europas zu gehören.

"Es ist alles einfach sehr, sehr eng. Es kommt auf die Einstellung, die Tagesform an und ob man so einen Lauf, einen Rausch bekommt", meinte Bundestrainer Dagur Sigurdsson. Gegen Slowenien kann der Isländer auch auf Christian Dissinger bauen.

Die Rote Karte aus dem Spiel gegen Schweden hat für den Kieler wie erwartet keine Folgen. Der Rückraumspieler wurde am Dienstagabend von der Disziplinarkommission des europäischen Handball-Verbandes EHF freigesprochen. Dissinger war am Montag in der 56. Minute wegen eines Fouls an dem Schweden Johan Jakobsson von der SG Flensburg-Handewitt disqualifiziert worden.

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Slowenien ist für die deutsche Mannschaft schon ein alter Bekannter. Vor einem Jahr duellierten sich beide Teams bei der WM in Katar um Rang sieben und einen Platz in einem Olympia-Qualifikationsturnier.

Mit 30:27 hatte die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) das bessere Ende für sich. Ebenso war es im vorigen November beim Supercup, als Sigurdssons Team mit 31:28 gewann.

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"Wir kennen die ganz gut und haben genügend Material", sagte der Isländer, "es wird ein hartes Stück Arbeit."

Die Statistik spricht für die DHB-Auswahl: Bei einer EM hat es in sieben Spielen noch keine Niederlage gegeben. Einziges Remis war ein 34:34 vor sechs Jahren in Österreich.

"Auf jeden Fall wollen wir gewinnen", sagte Rückraumspieler Steffen Fäth.

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