Stimac: "Pesic wie mein zweiter Vater"

Vladimir Stimac ist einer der prominentesten Zugänge der Bayern Basketballer. Hinzu kommt, dass er Trainer Svetislav Pesic schon lange kennt und sich die beiden gegenseitig sehr schätzen.
F. Schmidt-Sommerfeld |
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Vladimir Stimac im Trikot der serbischen Nationalmannschaft.
dpa Vladimir Stimac im Trikot der serbischen Nationalmannschaft.

München - Die Mannschaft des FC Bayern Basketball ist komplett – und um eine Attraktion reicher. Mit Vladimir Stimac landete am Mittwoch ein Vizeweltmeister in München, ab jetzt steht der komplette Kader zum Training bereit. Stimac hatte mit der serbischen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Spanien die Silbermedaille gewonnen und musste sich im Finale am Sonntag nur den USA geschlagen geben. Obwohl der 27-jährige Center erst einige Stunden im Audi Dome verbracht hat, schwärmte er: „Jeder will bei Bayern spielen. Hier arbeiten so viele Leute, das ist wie in der NBA. Es ist eine der besten Organisationen in Europa.“ Viel Überzeugungsarbeit musste der Verein beim der 2,10 Meter-Riesen auch zuvor nicht leisten: „Ein Anruf von Trainer Pesic und ich habe Ja gesagt.“

Lesen Sie hier: Stimac will angreifen

Unter Svetislav Pesic hatte Neuzugang Stimac schon vor sechs Jahren bei Roter Stern Belgrad gespielt: „Er hat mir alles beigebracht, auch, was das Leben angeht. Er ist für mich ein zweiter Vater.“

Und auch der Kapitän der letzten Saison hat einen neuen Verein: Steffen Hamann wechselt zum ProA-Team Bike-Café Messingschlager Baunach. Der FC Bayern hatte den Vertrag des 33-Jährigen nicht verlängert. „Ich habe mir lange Zeit Gedanken gemacht und bin alle Optionen durchgegangen“, sagte Hamann der „Süddeutschen Zeitung“. Er unterschrieb für ein Jahr. Seine neue Heimat Baunach liegt nur wenige Kilometer von Hamanns Geburtstort Rattelsdorf entfernt, im Norden von Bamberg. Der ehemalige Kapitän der Nationalmannschaft spielt damit in der kommenden Saison im Farmteam (ähnlich einer zweiten Mannschaft, in der Spieler aufgebaut werden) der Brose Baskets Bamberg, bei denen Hamann seine Karriere begonnen hatte.

Lesen Sie hier: Spaniens WM-Traum geplatzt

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