Haching kurz vorm Abstieg: Letzte Hoffnung Betzenberg

Für Unterhaching gehen nach dem 0:2 gegen Türkgücü allmählich die Lichter aus.
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"Das hat mit Abstiegskampf überhaupt nichts zu tun", poltert Haching-Boss Manfred Schwabl nach der Pleite gegen Türkgücü.
"Das hat mit Abstiegskampf überhaupt nichts zu tun", poltert Haching-Boss Manfred Schwabl nach der Pleite gegen Türkgücü. © sampics/Augenklick

Unterhaching - Die SpVgg Unterhaching meldet sich vom Abgrund. Mit der 0:2-Pleite im Derby gegen Türkgücü ist der Abstieg des Vorort-Klubs noch wahrscheinlicher geworden.

Kapitän und Präsidenten-Sohn Markus Schwabl kritisierte nach der Nicht-Performance seine Mitspieler massiv: "Viele träumen ja schon, wo es nächstes Jahr hingeht, und das hat sich auch schon ein bisschen durchgezogen. Das war für mich heute nochmal die Krönung obendrauf."

Schwabl: "Wir haben verdient verloren"

Bei Klubpräsident Manfred Schwabl ist nach der Niederlage gegen den Lokalrivalen die Hoffnung auf den Klassenerhalt verpufft: "Es war viel zu wenig. Wir haben verdient verloren. Das hat mit Abstiegskampf überhaupt nichts zu tun. Deswegen steigen wir wahrscheinlich auch zurecht ab."

Haching-Boss Manfred Schwabl.
Haching-Boss Manfred Schwabl. © imago images / foto2press

Sieben Punkte Rückstand auf die Nicht-Abstiegs-Plätze, bei nur noch fünf ausstehenden Partien: Die letzte Chance am Samstag auf dem Betzenberg will man unbedingt nutzen. Jedoch kämpft Gastgeber Kaiserslautern als 17. selbst gegen den Abstieg. Zwar meldeten die Pfälzer einen positiven Corona-Fall, doch da die übrigen Spieler negativ getestet wurden, kann die Partie wie geplant stattfinden.

Schwabl kündigt personelle Konsequenzen an

Präsident Schwabl sagt: "Theoretisch ist viel möglich, aber praktisch ist mit der Leistung Null möglich. Am Ende des Tages stehst du da, wo du hingehörst." Der Abstieg bedeute, "dass wir nächstes Jahr nicht mehr nach Dresden fahren, sondern nach Pipinsried". Er kündigte personelle Konsequenzen an: "Den Zirkus hier mache ich nicht mehr mit!"

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