Ski alpin: Tobias Stechert fällt nach Trainingssturz aus
Er war gerade erst wieder so richtig auf die Beine gekommen: Tobias Stechert fällt nach einem Trainingsturz in Gröden lange aus - und bleibt der Pechvogel im Kader der deutschen Alpinen.
Gröden - Für Ski-Rennläufer Tobias Stechert ist das Wintersportjahr nach einem Trainingssturz in Gröden vorzeitig beendet.
Wie Cheftrainer Mathias Berthold vom Deutschen Skiverband (DSV) mitteilte, unterzieht sich der Oberstdorfer am Freitag in München einer Meniskus-OP, wegen der er bis zu drei Wochen ausfalle.
"Ideal wäre, wenn er Mitte Januar in Wengen wieder dabei wäre", sagte Berthold über den Speed-Spezialisten.
Rebensburg startet nicht in der Kombination
Der Allgäuer hatte sich zu Saisonbeginn erst wieder herangekämpft: Beim freien Training auf der legendären Streif in Kitzbühel im Januar 2015 verletzte sich der 31-Jährige am Knie.
Im rechten Knie waren ein Stück vom Knorpel und ein Stück des Schienbeinkopfs abgebrochen. "Von dem Knorpel ist nicht mehr viel da, vom Meniskus auch nicht", sagte er damals.
Das größte Problem allerdings war eine Dehnung des hinteren Kreuzbandes. Im September 2015 wurde das lädierte Kreuzband durch ein Stück der Patellasehne ersetzt.
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