Olympische Spiele in Hamburg sollen 11,2 Milliarden kosten

Sollte Hamburg den Zuschlag für die Olympischen Spile 2014 bekommen, würden sich die Kosten auf 11,2 Milliarden Euro belaufen. Der Steuerzahler müsste davon 7,4 Milliarden übernehmen.
az/dpa |
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Die Visualisierung zeigt das geplante Olympiastadion auf dem Kleinen Grasbrook für die Olympischen Spiele 2024 in Hamburg.
dpa Die Visualisierung zeigt das geplante Olympiastadion auf dem Kleinen Grasbrook für die Olympischen Spiele 2024 in Hamburg.

Sollte Hamburg den Zuschlag für die Olympischen Spiele 2014 bekommen, würden sich die Kosten auf 11,2 Milliarden Euro belaufen. Der Steuerzahler müsste davon 7,4 Milliarden übernehmen.

Hamburg - Olympische Spiele 2024 in Hamburg würden rund 11,2 Milliarden Euro kosten, auf den Steuerzahler kämen dann 7,4 Milliarden Euro zu. Der Erlös wird auf 3,8 Milliarden Euro geschätzt. Das geht aus dem am Donnerstag in Hamburg vorgelegten Finanzplan hervor. Der Finanzreport wurde von Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und dem Chef der Senatskanzlei, Christoph Krupp, präsentiert.

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"Das sind die am besten durchgerechneten Olympischen Spiele", sagte Scholz. Die Hansestadt hat sich beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) für Olympische und Paralympische Spiele 2024 beworben. Konkurrenten sind Los Angeles, Paris, Rom und Budapest. Am 29. November sollen die Bürger der Hansestadt darüber abstimmen, ob sie für Spiele in ihrer Stadt sind.

 

Hamburg wäre günstiger als London

 

"Olympische Spiele und Paralympische Spiele 2024 werden weniger kosten als die Olympischen Spiele in London", sagte Scholz. Der Bürgermeister betonte, dass die "höchsten Zahlen" bei den notwendigen Investitionen zugrunde gelegt worden seien. Preissteigerungen und Inflation seien berücksichtigt worden. Damit sei manches Projekt doppelt so teuer eingeplant worden, als es zu diesjährigen Preisen zu verwirklichen gewesen wäre. "Wir wollen die Kosten eher unter- als übertreffen", sagte Scholz.

 

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