Nach Tod von deutschem Vielseitigkeitsreiter: Trauerfeier für Benjamin Winter
Im Rahmen einer kurzen Trauerfeier haben Reiterkollegen, Freunde und Zuschauer am Sonntag in Luhmühlen Abschied von dem tödlich verunglückten Vielseitigkeitsreiter Benjamin Winter genommen.
Luhmühlen – Der 25-Jährige aus Warendorf war am Samstag nach einem Sturz auf der Geländestrecke im Unfallkrankenhaus Boberg bei Hamburg seinen schweren Kopfverletzungen erlegen.
"Dieser furchtbare Unfall hinterlässt uns fassungslos. Ben war so hoffnungsvoll und hat uns so viel Freude bereitet", sagte Breido Graf zu Rantzau, Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, bei seiner knappen Ansprache.
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Während der Zeremonie wehten die Flaggen rund um den Turnierplatz auf Halbmast, ein Foto von Winter erschien auf der Videowand. Zuvor hatten die Reiter auf einer Versammlung beschlossen, den Wettkampf ungeachtet der tödlichen Tragödie fortzusetzen. Sie entsprachen damit einem Wunsch der Mutter des Verstorbenen.
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