Kombinierer Frenzel einfach nicht zu bremsen
Olympiasieger Eric Frenzel hat beim Weltcup der nordischen Kombinierer in Seefeld seinen nächsten Coup gelandet: In Seefeld distanzierte er den Japaner Akito Watabe. Pech hatte Mitfavorit Magnus Moan.
Seefeld - Kombinierer Eric Frenzel hat seine eindrucksvolle Siegesserie im österreichischen Seefeld fortgesetzt.
Der Olympiasieger gewann den Auftakt des prestigeträchtigen "Triple"-Wettbewerbs vor Akito Watabe (Japan) und feierte damit den neunten Tagessieg in Folge in seinem "Wohnzimmer" in Tirol.
Weltcup-Spitzenreiter Fabian Rießle (Breitnau), Weltmeister Johannes Rydzek (Oberstdorf) und Manuel Faißt (Baiersbronn) rundeten auf den Plätzen vier bis sechs das starke deutsche Mannschaftsergebnis ab.
Für Frenzel war es der neunte Sieg in Serie in Seefeld und der zehnte insgesamt. Der Titelverteidiger hatte sich schon auf der Schanze eine glänzende Ausgangsposition geschaffen.
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Der Olympiasieger belegte beim Sprunglauf mit einer Weite von 107,5 Meter Platz zwei und ging mit einem Rückstand von nur acht Sekunden in den 5-Kilometer-Lauf am Nachmittag.
Die Führung übernahm mit 107 Metern der Japaner Watabe, Dritter war der Norweger Jarl Magnus Riiber.
Mitfavorit Magnus Moan aus Norwegen wurde wegen eines nicht regelkonformen Sprunganzuges disqualifiziert.
Insgesamt müssen die Kombinierer vier Wettkampfsprünge abliefern und anschließend 5, 10 beziehungsweise 15 Kilometer laufen. In den vergangenen beiden Jahren hatte Frenzel das Triple gewonnen und dabei auch alle bisherigen sechs Tageswertungen für sich entschieden.
