WM-Qualifikation: Spanien und Italien kommen zu Pflichtsiegen
München - Nur die Schweiz bleibt wie das die deutsche Nationalmannschaft nach ihrem 2:0 auf den Färöer nach sechs Spielen ohne Punktverlust.
Die ehemaligen Weltmeister Spanien und Italien liefern sich nach mühevollen Pflichtsiegen weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die direkte Qualifikation zur WM-Endrunde 2018 in Russland. Die Spanier siegten in Mazedonien 2:1 (2:0), Italien kam in Udine zu einem erst spät klaren 5:0 (1:0) gegen Fußball-Zwerg Liechtenstein.
Beide Teams führen die Tabelle der Gruppe G mit jeweils 16 Zählern und großem Vorsprung vor Israel und Albanien (jeweils neun Punkte) an. Die Spanier weisen derzeit die deutlich bessere Tordifferenz auf, alles läuft auf eine Vorentscheidung im direkten Duell am 2. September in Madrid hinaus. Der Gruppensieger erreicht die WM direkt, nur der Zweite hat noch eine Chance über die Play-offs.
Die Israelis kassierten am Sonntagabend beim 0:3 (0:1) gegen die Albaner in Haifa einen Rückschlag, Armando Sadiku vom FC Zürich erzielte zwei Tore. David Silva (15.) und Diego Costa (27.) sorgten in Skopje schnell für klare Verhältnisse, doch nach dem 1:2 durch Stefan Ristovski (66.) musste Spanien zittern.
Thiago vom FC Bayern spielte für den Weltmeister von 2010 von Beginn an und wurde in der 74. Minute gegen Koke von Champions-League-Sieger Real Madrid ausgewechselt. Für Italien brach Lorenzo Insigne erst in der 35. Minute den Bann, Andrea Belotti (52.), Eder (74.), Federico Bernardeschi (83.) und Manolo Gabbiadini (90.+1) erzielten die Treffer zum Endstand.
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