Weltmeisterschaft 2018 in Russland: Diese Mannschaft sind bei der WM dabei

Die letzte Playoffpartie wurde gespielt, sämtliche WM-Teilnehmer stehen endlich fest. Etliche Mitfavoriten scheiterten bereits in der Qualifikation, andere Teams setzten sich überraschend durch. Wer in Russland dabei ist – die AZ gibt einen Überblick.
von  AZ/mb, AZ/ms
Peru: Die Südamerikaner sind der letzte WM-Teilnehmer - sie setzten sich in den Playoffs gegen den Ozeanien-Vertreter aus Neuseeland durch. Nach einem 0:0 im Hinspiel konnte Peru im Rückspiel mit 2:0 gewinnen und so das Ticket nach Russland klar machen.
Peru: Die Südamerikaner sind der letzte WM-Teilnehmer - sie setzten sich in den Playoffs gegen den Ozeanien-Vertreter aus Neuseeland durch. Nach einem 0:0 im Hinspiel konnte Peru im Rückspiel mit 2:0 gewinnen und so das Ticket nach Russland klar machen. © Karel Navarro/AP/dpa

Moskau/München - 32 Teams sind bei der WM 2018 dabei, seit Donnerstag stehen nun endlich auch alle Teilnehmer fest!

Einige vermeintliche Top-Nationen wie Argentinien, Portugal und die Niederlande mussten bis zum Schluss um ihre Teilnahme zittern. Für Lionel Messi und Cristiano Ronaldo hat die Qualifikation ein gutes Ende genommen – beide Superstars sind mit ihren Nationalmannschaften bei der WM im nächsten Jahr dabei. Ganz anders sieht es da bei Arjen Robben aus, der nach der verpatzten Qualifikation aus der niederländischen Nationalmannschaft zurückgetreten ist.

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Wegen der Vielzahl an Mannschaften in Europa qualifizierten sich lediglich die Gruppenersten direkt für die WM. Die Zweitplatzierten mussten dann in den Playoffs um die restlichen Plätze kämpfen. Die Slowakei hatte dabei besonders viel Pech: Als schlechtester Gruppenzweiter verpassten sie die Playoffs. Das stand nach Abschluss der Gruppenphase fest.

Die Playoffs wurden am 17. Oktober in Zürich ausgelost und fanden zwischen dem 9. und 16. November statt. In den UEFA Playoffs konnten sich jeweils die Schweiz, Kroatien, Schweden und Dänemark durchsetzen. Die große Fußballnation Italien ist hingegen nicht im nächsten Jahr dabei – die Squadra Azzurra scheiterte an Schweden.

Auch in einigen anderen Kontinentalverbänden gab es Playoffs: So traf Australien als Vertreter Asiens auf Honduras, den Vertreter aus Nord-/Mittelamerika/Karibik. Die Australier setzten sich durch, die "Socceroos" sind also in Russland mit von der Partie. Peru musste im letzten Playoffspiel als Vertreter aus Südamerika gegen Neuseeland als Vertreter aus Ozeanien ran. Die Südamerikaner qualifizierten sich durch einen 2:0-Sieg im Rückspiel als letzte Mannschaft für die WM Endrunde.

Beim afrikanischen Verband gab es keine Playoffs – hier nehmen fünf Mannschaften fest an der WM teil.

Die Playoff-Paarungen im Überblick:

  • Nordirland - Schweiz
  • Kroatien - Griechenland
  • Schweden - Italien
  • Dänemark - Irland
  • Honduras - Australien
  • Neuseeland - Peru

Die AZ zeigt, welche Nationen zur WM 2018 nach Russland reisen:

Europa (UEFA)

  • Belgien
  • Dänemark
  • Deutschland
  • England
  • Frankreich
  • Island
  • Kroatien
  • Polen
  • Portugal
  • Russland (Gastgeber)
  • Schweden
  • Schweiz
  • Serbien
  • Spanien

Afrika (CAF)

  • Ägypten
  • Nigeria
  • Marokko
  • Tunesien
  • Senegal

Asien (AFC)

  • Australien
  • Iran
  • Japan
  • Saudi-Arabien
  • Südkorea

Nord-, Mittelamerika und Karibik (CONCACAF)

  • Costa Rica
  • Mexiko
  • Panama

Südamerika (CONMEBOL)

  • Argentinien
  • Brasilien
  • Kolumbien
  • Peru
  • Uruguay

Ozeanien (OFC)

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