Vestergaard für hartes Durchgreifen gegen Hooligans

Jannik Vestergaard, dänischer Profi von Borussia Mönchengladbach findet deutliche Worte zu den Krawallen in Bröndby und setzt sich für harte Strafe ein: "Das Verhalten ist primitiv."   
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dpa

Jannik Vestergaard, dänischer Profi von Borussia Mönchengladbach findet deutliche Worte zu den Krawallen in Bröndby und setzt sich für harte Strafe ein: "Das Verhalten ist primitiv." 

Mönchengladbach - Jannik Vestergaard vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach hat bestürzt auf die schweren Krawalle beim Derby in seiner dänischen Heimat zwischen Bröndby IF und Meister FC Kopenhagen (1:0) am Sonntag reagiert und ein hartes Durchgreifen gegen die Hooligans gefordert.

"Großen Respekt für die Sicherheitsleute und Polizisten, die versucht haben, die randalierenden Idioten aufzuhalten. Hoffentlich kommen diese Psychopathen hinter Gitter", schrieb der Innenverteidiger auf Twitter.

Das Lokalderby Bröndby gegen Kopenhagen war von schweren Zuschauer-Ausschreitungen überschattet worden. Nachdem die von Alexander Zorniger trainierte Bröndby-Elf kurz vor Ende der Spielzeit das 1:0 erzielt hatte, zettelten rund 50 FCK-Anhänger im Gästeblock eine minutenlange Schlägerei mit Ordnern und Polizeikräften an.

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Dabei wurde ein Ordner bewusstlos geschlagen. Das Spiel musste zudem unterbrochen werden, weil Rauchbomben und Bengalos gezündet wurden. Vestergaard, der aus der Bröndby-Jugend stammt, forderte in der Bild ein rigoroses Vorgehen gegen die Ultras, die sich so verhalten.

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"Das Verhalten ist primitiv! Dass sie Ordner und Polizisten attackieren, die für uns immer ihr Leben riskieren, ist unterste Schublade. Ich hoffe, dass sie nicht nur lebenslang vom Fußball gesperrt werden, sondern auch in der Gesellschaft ihre Strafe bekommen. Und das ist in allen anderen Bereichen Knast", sagte der dänische Nationalspieler.

Bröndby-Coach Zorniger äußerte in Richtung der Randalierer: "Für einige wird es ein böses Erwachen geben. Ich habe gehört, dass manche in Haft geblieben sind." Laut dänischen Medien gab es sechs Festnahmen.

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